High Miles Club
Der Wecker hatte mich gegen 2 Uhr morgens aus dem Bett geklingelt, und ich war natürlich entsprechend müde und hatte bleischwere Arme und Beine.
Schlaftrunken rappelte ich mich auf und schälte mich aus der Bettdecke. Aber was konnte ich schon machen- ich hatte diese Woche eben den Frühdienst erwischt und sollte heute von Frankfurt aus zu den Seychellen fliegen- dort sollten wir 3 Tage Aufenthalt haben und danach ging es wieder nach Deutschland zurück.
Der frühe Arbeitstag versprach anstrengend zu werden. Ich ging ins Bad, richtete mich, zog meine Uniform an, legte mir Make-up auf und steckte meine langen, blonden Haare hoch.
»Hoffentlich sind die Kollegen auf diesem Flug auch nett und umgänglich«, ging mir durch den Kopf, während ich mein Köfferchen packte und den Autoschlüssel suchte. Nachdem ich ihn gefunden hatte, fuhr ich auch schon Richtung Flughafen.
Zum Glück bekam ich auch sofort einen Parkplatz am Flughafen.
»Jetzt habe ich wenigstens noch Zeit, in aller Ruhe zum Crew Raum zu gehen und mich noch eine bisschen auf den Flug vorzubereiten« dachte ich und war auch ein wenig entspannter...
Vorsichtig öffnete ich die Türe, und erblickte, am Tisch sitzend, über die Flugakten gebeugt, einen der jungen Co- Piloten, mit dem ich schon einmal geflogen war und dem ich zudem noch mehrmals den Kaffee serviert und auch etwas zu essen gebracht hatte.
»Guten Morgen«. Er sah von den Akten auf und ich blickte in schön geschnittene, tiefbraune Augen in einem männlich- markanten, schlanken Gesicht.
Er erwiderte den Gruß mit seiner sanften, ruhigen Stimme- genau der Stimme, die immer so souverän und sexy aus dem Cockpit klang, wenn er seine Flugdurchsagen machte und sich den Paxen vorstellen musste. Ich spürte, wie sich ein leichtes, angehnemes Prickeln auf meinem Körper ausbreitete.
Er erhob sich vom Stuhl. »Möchtest du auch einen Kaffee?« Ich nickte und lächelte ihn an.
Dennis kam mit zwei Bechern zurück und setzte sich mir gegenüber. Ich traute mich kaum, ihn richtig zu mustern- so aufgeregt war ich; mein Herzklopfen schien nicht vergehen zu wollen und ich spürte, dass ich ziemlich erhitzte Wangen haben musste. Er sah in seiner Uniform, die seinen schlanken, durchtrainierten Körper so gut zu Geltung brachte, einfach umwerfend aus.
Ich bemerkte seinen Blick auf die Uhr. »Die anderen werden bestimmt schon im Flugzeug sein- es wird Zeit, dass wir jetzt auch hingehen.«
Wir packten unsere Sachen und Unterlagen zusammen und gingen ins Flugzeug, wo bereits meine Kollegin und der Kapitän mit ihren jeweiligen Aufgaben beschäftigt waren. »Wo warst du denn?« flüsterte mir Rebekka zu. "Wir müssen noch die Zeitschriften verteilen und nochmal die Galley überprüfen. Ich half ihr dabei.
Als wir außer Sichtweite waren, fragte sie mich kichernd.» Bist du scharf auf ihn?« Ich errötete und wiegelte ab.» Wie kommst du denn darauf?« Sie grinste wissend.» Das erkennt man doch aus 10 Meter Entfernung, dass er dir nicht gleichgültig ist.«
Ich zuckte nur mit den Schultern und verrichtete weiter meine Arbeit. In ca. 15 Minuten würden die Passagiere kommen und dann wäre es vorbei mit den Schwätzchen mit den Kollegen. Heute hatte ich die Aufgabe, die Passagiere unten beim Einstieg in den Flieger zu begrüßen, während Rebekka und ein weiterer Kollege im Flugzeug den Leuten behilflich sein würden. Dies allein nahm ca. weitere 15 Minuten in Anspruch, und nachdem alles soweit startklar war, gab ich mein obligatorisches »boarding completed« an die Jungs im Cockpit durch.
Wir starteten jetzt entgültig von Frankfurt aus Richtung Seychellen mit bis jetzt sehr unkomplizierten Paxen an Bord. Rebekka und ich begannen nach geraumer Zeit mit dem Service und servierten den Leuten das Frühstück. Ich öffnete mit dem Code die Türe zum Cockpit. »Wollt ihr beiden auch einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen?« Dennis und der Kapitän bejahten und ich erschien wenig später mit den gewünschten Sachen. Als ich ihm die Tasse überreichte, streifte Dennis kurz meine Hand und verweilte für Sekundenbruchteilen mit seinen schlanken Fingern darauf. Ich schenkte ihm einen festen Blick und er lächelte mich keck an. »Natalie, kommst du bitte,« hörte ich Rebekka hinter mir sagen. »Bis später«, verabschiedete ich mich.
Wir arbeiteten weiter, und die Zeit verging so rasch, dass es bald wieder Zeit war, das Abendessen auszugeben.
Spät abends zog sich Rebekka eine Stunde in ihre Schlafkabine zurück und ich hatte »Bereitschaftsdienst«, falls einer der Passagiere nachts nach einer der Stewardessen klingeln sollte. Ich schlief beinahe auf meinem Sitz ein, so müde war ich vom Tag.
Jemand brauchte doch meine Hilfe- die Eltern eines Kindes verlangten nach Wasser und einem weiteren Kissen. Ich brachte ihnen das Gewünschte und dann erschien auch schon wieder meine Kollegin, die nun mehr oder weniger ausgeschlafen war und mich ablösen kam. Dankbar zog ich mich in meine kleine Kabine zurück, zog mich aus und freute mich auf einen guten Schlaf. Plötzlich wurde meine Türe leise geöffnet. »Mensch, Rebekka, warum störst du mich, du bist doch jetzt dran mit Dienst.« entfuhr es mir leicht genervt.
Mit einem leisen Knacken wurde die Türe verschlossen. Ich setzte mich auf der kleinen Liegefläche auf. »Freust du dich nicht auf meinen Besuch?« Dennis` leise Stimme vernahm ich dicht an meinem Ohr und ich bemerkte in der Dunkelheit, dass er sich nah zu mir gesetzt haben musste. »Musst du denn nicht fliegen?« war das einzige, was mir spontan einfiel. »Ich habe auch eine Stunde Pause- und die sollten wir nutzen, meinst du nicht?« Seine weichen Lippen streiften meine Wangen. »Hast du schon mal im Flugzeug gefickt?« Ich erstarrte. Dennis zog sich aus- ich hörte es am Rascheln des Stoffes. Nervös legte ich mich wieder auf die Liege und deckte mich zu. Innerlich bebte ich aber und wünschte nichts sehnlicher, als ihn in mir zu spüren- obwohl ich ihn bis jetzt nur als Kollegen und Vorgesetzen kannte und noch keine Gelegenheit hatte, ihn besser kennen zu lernen. Er hatte sich nun vollständig ausgezogen und drängte sich an meinen Körper, suchte meine Lippen und küsste mich lang und innig. Seine Hände wanderten an meine nackten, straffen Brüste und kneteten sie langsam und vorsichtig. Mein Körper war wie elektrisiert- und da er nun halb auf mir lag, spürte ich seinen hartgewordenen Schwanz, der sich den Weg zu meiner Pussy suchte. Ich zog ihn schließlich auf mich und er drang Stück für Stück in mich ein. Wir küssten uns weiter, und er begann, in gleichmäßigem Rhythmus zu stoßen. Ich wurde immer feuchter und schloss die Augen, um besser zu genießen. Dennis drückte meine Beine etwas weiter auseinander und begann, noch tiefer in mich einzudringen. Ich stöhnte leise auf. Da wir nicht viel Platz hatten, bot sich die Missionarstellung am besten an, um ein schönes Erlebnis zu haben. Seine Ficktechnik war geil für mich- er bot mir auf diesem begrenzten Raum alles, was ich mir wünschen konnte- mal stieß er ihn bis zum Anschlag in mich, um dann kurz danach wieder in sanftere, zärtlichere Bewegungen überzugehen, um dann seinen Schwanz danach leicht reibend und kreisend in mir zu bewegen. Ich streichelte seinen Rücken entlag und zog ihn fest an mich. Einzig unser leises Stöhnen und Keuchen war im Zimmer zu hören- wir mussten im Flieger selbstverständlich unsere Lust unterdrücken- was aber auch irgendwo einen gewissen Reiz hatte... Dennis bewegte sich nach einiger Zeit immer schneller und kräftiger in mir- sein Schwanz war fest und prall in mir. Ich überließ mich ihm vollkommen und fühlte, dass ich dem Höhepunkt nicht mehr allzu entfernt war... Die ganze verbotene Situation hatte mich richtig scharf gemacht. Er hielt kurz inne, um dann in mehreren Schüben in mir zu kommen. Erschöpft hielten wir inne und verharrten in der Dunkelheit. Er zog sich aus mir zurück und setzte sich auf die Liege. Ich knipste das Licht an, das angenehm und nicht grell war. Mit verschleiertem Blick betrachtete er mich. »Was hältst du davon, wenn wir morgen im Hotelzimmer weitermachen?« Ich sah ihm zu, wie er sich die Uniform wieder anzog und wieder in die Rolle des für die Passagiere seriösen Piloten schlüpfte. Meine Lippen umspielte ein verführerisches Lächeln. Dennis gab mir einen langen Kuss auf den Mund. »Ich muss jetzt wieder fliegen, Süße.« Bevor er die Türe hinter sich schloss, zwinkerte er mir kurz zu. Ich blieb erschöpft und befriedigt auf dem kleinen Bett liegen und ließ nochmals revue passieren, was ich gerade genossen hatte: Sex mit dem Co-Piloten in 10 000 Meter Höhe...
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