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Die Leiche schrieb am 25.6. 2012 um 19:22:12 Uhr über

Fickerlebnis

Bei Fickerlebnis Nr. 5 kehren wir zu meiner ersten Geliebten zurück - sie 40 und rappeldürr, ich 25 und leidenschaftlicher Fahrradfahrer, Student der Rechte und Hilfsbibliothekar im Soziologischen Institut.

Wir hatten im Hunsrück gezeltet, und an einem schönen, warmen Sonntagmorgen im Sommer beschloßen, eine Wanderung zum ca. 15 km entfernten Erbeskopf zu unternehmen, einem Bergrücken mit einem Aussichtsturm und einer amerikanischen Friedenserhaltungs-Abhör-Anlage. Frisch, fromm, fröhlich und frei nahmen wir nur einen kleinen schwarzen Hund namens »Lurch« mit, aber weder was zu essen, noch was zu trinken. Wenigstens eine Karte führten wir mit, was auch gut war, weil meine Partnerin irgendwann entschied, daß die offiziellen Wanderwege langweilig seien, und wir nunmehr querfeldein den Erbeskopf hoch steigen sollten. Kurz vor dem Kamm erreichten wir eine merkwürdige Stelle: ein ca. 20 m breiter Fahrdamm aus trockener Erde. Ein großer, schöner Buchenbaum lud zur Rast. Es war - bis auf die üblichen Geräusche der Botanik - totenstill. Alsbald machten wir uns naggisch, und fickten in der Missionarsstellung. Das erinnernswerte an dieses Fickerlebnis war eigentlich nicht so der Fick an sich, sondern seine Nachbereitung. Ich hatte ihr auf den Bauch gespritzt, und sich mich darauf wieder an sich gepresst, um den Rotz auch nur ja gut auf uns beiden zu verteilen - nun standen wir da auf diesem breiten Fahrdamm, nackig und mit Sperma verkleckert und einem fröhlich hechelnden kleinen schwarzen Hund, der froh war, daß es weiter gehen sollte - nur wie ? Mit den zwei frischen und zwei gebrauchten Tempos, die wir bei uns trugen, war auch eine notdürftige Reinigung völlig unmöglich. »Wir gehen jetzt so, bis wir Wasser findenWir gingen und gingen - nackig, auf diesem 20 m breiten Fahrdamm durch den Wald, bestimmt eine Viertelstunde. Von unseren Klamotten war schon lange nichts mehr zu sehen, da kamen wir endlich an einen kleinen Wasserlauf, der in einem Betonrohr den Fahrdamm querte, und an dessen Auslauf wir uns endlich von der mittlerweile gut angetrockneten Gemisch aus Schweiss und Sperma reinigen konnten. Es war eiskalt, das Wasser, aber natürlich auch sehr erfrischend. Und hernach mußten wir wieder zurück - 15 Minuten naggisch und zu Fuß und mit kleinem schwarzen Hund. Wir waren fast ein wenig enttäuscht, unsere Klamotten unangetastet wieder vorzufinden. Nur eine knappe halbe Stunde brauchten wir dann noch bis zur der Aussichtsplattform, wo es viel Landschaft zu gucken gab - aber enttäuschenderweise nichts zu essen und zu trinken. Das fanden wir erst weitere drei Stunden später am Fuße des Erbeskopfes in einer Ausflugsgaststätte. Wir bestellten die Bratenplatte für zwei Personen und die Schinkenplatte für zwei Personen und für jeden noch zwei Radler. Nach weiteren 5-6 Radlern pro Person mußten wir dann wieder ca. 20 km zum Zelt zurücklaufen. Der kleine schwarze Hund war inzwischen nicht mehr fröhlich, sondern alle, platt, finito, und mußte von uns beiden abwechselnd getragen werden.


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