1. Und ich sah, und siehe, am Himmel über dem Haupt der Cherubim war
es gestaltet wie ein Saphir, und über denselbigen war es gleich
anzusehen wie ein Thron.
2. Und er sprach zu dem Manne in Leinwand: Gehe hinein zwischen die
Räder unter den Cherub und fasse die Hände voll glühender Kohlen, so
zwischen den Cherubim sind, und streue sie über die Stadt. Und er ging
hinein, daß ich's sah, da derselbige hineinging.
3. Die Cherubim aber stunden zur Rechten am Hause, und der Vorhof ward
inwendig voll Nebels.
4. Und die Herrlichkeit des HErrn erhub sich von dem Cherub zur
Schwelle am Hause; und das Haus ward voll Nebels und der Vorhof voll
Glanzes von der Herrlichkeit des HErrn.
5. Und man hörete die Flügel der Cherubim rauschen bis heraus vor den
Vorhof, wie eine Stimme des allmächtigen GOttes, wenn er redet.
6. Und da er dem Manne in Leinwand geboten hatte und gesagt: Nimm
Feuer zwischen den Rädern unter den Cherubim, ging derselbige hinein
und trat neben das Rad.
7. Und der Cherub streckte seine Hand heraus zwischen den Cherubim zum
Feuer, das zwischen den Cherubim war, nahm davon und gab's dem Manne in
Leinwand in die Hände; der empfing's und ging hinaus.
Hesekiel, 10. Kapitel - Einer der ausgeflipptesten Propheten des AT; Erich von Däniken und andere wollen in den feurigen Rädern die erste Beschreibung eines Raumschiffs sehen...
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