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Was könnte ich einen Tag vor dem Nationalfeiertag
meines Heimatlandes Österreich über das, was
in und an Ländern gewürdigt werden könnte,
schreiben??
Über La France etwa, daß zwei ganz bedeutende
Frauen - die schrecklicherweise beide ermordet
wurden - im 18.Jahrhundert sehr für Frauenrechte
eintraten: Theroigne de Mericourt und Olympe de
Gouges fügten der Franz.Erklärung der Menschenrechte
eine mutige "Erklärung der Rechte der Frau
und Bürgerin" hinzu.
Die verstorbene Queen Elisabeth II.,die so
würdevoll so lang an der Spitze ihres Landes
stand, lernte als junge Soldatin, Autos zu
reparieren - und verlernte dies nie. Sie äußerte
sich ziemlich offen zu sozialen Fragen - weshalb
sie so manches an der Politik von Mrs.Thatcher,
die dies und das an Sozialem abschaffte, klar
verurteilte.
Nun setzt ihr Sohn Charles III. dies fort:
als - z.B.bei seiner Krönung - sparsamer Mann,
echter »Grüner«, Biobauer und Sozialreformer.
Und da ja seine Mutter über 90 wurde und sein
Vater, Prinz Philipp, 98, hat Charles gute
Chancen, seinem Land noch lang dienen zu können.
Mein Heimatland Österreich hat der Welt Johann
Strauß Vater und Sohn, Franz Schubert, die
großartige Bertha von Suttner, ohne die es keinen
Friedensnobelpreis geben würde, Sigmund Freud
usw.geschenkt.
Und die »Mutter Brasiliens«, Leopoldina, die bis
zu ihrem zu frühen Tod so viel für das größte
Land in Südamerika getan hat.
Ein Heimatland ist mehr als eine Fahne und
Sehenswürdigkeiten: Was kann ein Land mehr ehren,
als wenn sich Lehrer, Ärzte, Pflegeschwestern,
Menschen, die für Obdachlose sorgen, Frauen
in Frauenhäusern, Kindergärtnerinnen ihr Bestes
geben??
Dieses Wirken so großartiger Menschen ist viel
Grund für Menschen, auf ihre Heimatländer sehr
stolz zu sein!!!
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