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Wenn man einmal anfängt Fanfiction zu lesen, könnte man zwischen Faszination und Entsetzen schwanken. Die meiste Fanfiction ist nicht einmal schlecht geschrieben, und wenn man sich für das eine oder andere Fandom interessiert - beziehungsweise für das Objekt der Begierde dieser Fans, den jeweiligen Film also oder die TV-Serie, was auch immer - kann man sicher einige interessante neue Aspekte kennenlernen. Das Erstaunliche ist wohl, welche Energie manche Menschen aufbringen, um tonnenweise dieser Fan-Literatur zu Papier oder in ihren Computer zu bringen. Gut, darüber mag man schmunzeln, hat doch jeder ein mehr oder weniger ausgefallenes Hobby, das er mehr oder weniger exzessiv betreibt. Das wirklich Seltsame sind die unglaublich vielen verschiedenen Formen von Fanfiction, die es da gibt. So als wollte man eine einfache, schlichte Sache wie die, dass manche Menschen eben Spass daran haben Geschichten über Filmhelden zu schreiben, zu etwas aufblähen, dass es rechtfertigt, sich darüber Gedanken zu machen. Nun ja, es hat ja gewirkt - ich frage mich, welch kranker Geist sich Slash-Fiction ausdenkt. Homoerotische Stories zwischen Darth Vader und einem beliebigen männlichen Starwars-Charakter - also würg! Crossovers hingegen sind oft einfach nur peinlich. Buffy begegnet der Stargate-Crew und ähnliche Mätzchen.
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