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Der niedliche Junge von nebenan, am 19.11. 2008 um 18:16:12 Uhr
Fallsucht

Fortsetzung meines Beitrags zur Trunksucht:

Nachdem wir Jeiko Vormittags in der Nähe des Krankenhauses wieder eingesammelt hatten (Er war nach dem Aufwachen aus dem Krankenhaus geflüchtet.),baute unser Fahrer erstmal einen Unfall mit einem Doppeldeckerbus für Touristen-Sight-Seeing.Es sollte uns einfach nicht vergönnt sein in Ruhe in Barcelona anzukommen.Als endlich die Guardia civil (Eine von verschiedenen Polizeikräften in Spanien.)sich um die Unfallaufnahme gekümmert hatte und wir unter Schmährufen der Aufgehaltenen Touristen endlich weiterfuhren,hatte ich erstmal die Schnauze voll.Wir fuhren also weiter nach Maragall,wo wir laut unseres Fahrers Schlafplätze in einem besetzten Haus(Squad)bekommen sollten.Nach viel Rumgekurve(Barcelona ist voll mit Einbahnstrassen.)ereichten wir endlich das Squad namens DISASTER.Ich hätte mir eigentlich denken können,dass der Name quasi Programm werden würde.Wir stiegen also aus,jeder mit Schlafsack und Rucksack bepackt und enterten das Haus.
Die Bewohner waren von unserer Ankunft wenig begeistert,da unser Fahrer(David)ihnen von lediglich 2 bis 3 Leuten erzählt hatte und nicht von 10 Leuten und 7 Hunden.
Wir hatten also erstmal einen schweren Stand.Die nächsten Stunden verbrachten wir trinkend und uns an Drogen berauschend(Opium,Hasch,Speed und MDMA-Kristalle)in der Küche und versuchten Beziehungen zu den Bewohnern herzustellen.Nach einigen Stunden war es dann doch kein Problem mehr,mit 17 Lebewesen zusätzlich für die nächsten 4 Wochen im Squad zu leben.Die Stimmung war toll und ich vergass langsam die chaotische Ankunft.Bis,ja bis Mario total besoffen in die Küche kam(Er wirkte wie ein Schlafwandler.),den Hosenstall öffnete,seinen verschrumpelten Schwanz rausholte und mitten in die Küche pinkelte.Das Entsetzen unsererseits war gross,da wir befürchteten die Hausbewohner nähmen dies als berechtigten Anlass uns doch noch rauszuschmeissen.Uns stockte der Atem.Doch Anarca(Quasi der Chef der Bewohner.)prustete laut vor lachen los.Punkerhumor,kann ich mich bis heute nicht dran gewöhnen.Die Sache war geritzt,wir hatten die Feuerprobe bestanden.

In der nächsten Folge werde ich euch von der lustigen(wirklich) Geschichte berichten,wie sich Mario eine Hand ausser Gefecht setzte und sich zwei Tage später,auf dem Weg zum Bier holen einen Fuss brach.


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