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gUI/L moegt ihr es? schrieb am 15.2. 2011 um 17:39:34 Uhr über

Fahranfänger

Ich darf wohl sagen, dass ich ein besonders beeindruckendes Beispiel für perfekte
Knabendisziplin in einem westfälischen Internat, den Jahrgang lassen wir mal weg,
erlebte.
Ich war damals umzugsbedingt neu in die Klasse gekommen und war allerdings ein sog.
Externer; wohnte insofern nicht dort. Schon von Anfang an war mir aufgefallen, dass in der
reinen Knabenklasse eine besondere Disziplin herrschte. Während die Jungs (alle ca 11
Jahre alt) in den Pausen wie alle Jungs an allen Schulen dieser Welt herumtollten und
auch kaum Gelegenheiten aussliessen, irgendwelchen Unsinn zu veranstalten, herrschte
während des Unterrichts strengste Disziplin. Alle Knaben sassen kerzengerade auf ihren
Stuehlen; die Haende vor sich übereinander gelegt auf dem Pult. Kurze Turn- oder Lederhosen
die Regel. Sauberer kurzer Jungenhaarschnitt allenthalben.
Wurde einem Knaben eine Frage gestellt, so sprang er augenblicklich von seinem Platz auf,
stellte sich neben seine Schulbank und antwortete gehorsam und präzise. Erst auf ausdrückliche
Anweisung durfte er sich wieder hinsetzen.
An einem Tag wurde ein Junge aufgefordet, eine Hausaufgabe vorne an der Tafel vorzutragen.
Er begann auffällig nervös an der Tafel herumzukritzeln bis ihn die Lehrerin unterbrach:
»Hast du dich nicht vorbereitet?« »Doch dochmeinte der Knabe »ich habe mich vorbereitet
Die Lehrerin nahm ihm dies jedoch nicht ab: "offensichtlich lügst Du mein Bürschchen, aber
das werde ich dir schon austreiben." Sie griff eines der Lineale unter der Schultafel.
Der Knabe streckte ihr augenblicklich die rechte Hand hin. Klatsch!...nun die Linke: Klatsch!
Nun wieder die Rechte...dann nochmals die Linke. Der Junge sprang während der Hiebe nervös von einem Bein auf
das andere. »Wirst du dich zukünftig sorgfältiger auf den Unterricht vorbereiten?« "Ja
Erzieherin" war die spontane Antwort des jungen Knaben. Dann durfte er zurück auf seinen Platz.

Hier nun muß ich bemerken, dass die Züchtigung durch Lehrpersonal eigentlich schon längst
nicht mehr üblich war.

Nachdem etwa 10 Minuten vergangen waren, entdeckte die Lehrerin, dass eben dieser Junge dabei
war, einem hinter ihm sitzenden Jungen einen Zettel zuzustecken.
»Komm sofort wieder nach vornelautete das scharfe Kommando. Der Junge sprang mit hochrotem
Kopf auf und kam wieder nach vorne. Duch das Sitzen hatte sich die kurze Lederhose noch weiter
nach oben über den Poansatz verschoben als ich es beim ersten Mal bereits beobachtet hatte.
Dann geschah etwas, was für mich neu war: sie sah erst den Übeltäter an, dann den Klassensprecher; anschließend verließ sie wortlos das Klassenzimmer.
Der Klassensprecher, er steckte ebenfalls in einer schwarzen superkurzen Jungenlederhose, öffnete den Klassenschrank und entnahm diesem einen langen dünnen Rohrstock. Es war irgendwie ein fast atemberaubender Anblick: dieser schlanke, sportliche Bursche in dieser eigentlich viel zu kurzen Lederhose, diesen blauen Kniestruempfen, den Rohrstock leicht durch die Luft schwirrend...Schwer zu ermessen, wer von beiden das sportlichere Aussehen hatte. Augenblicklich
legte sich der Übeltäter vorne über das Lehrerpult. Alle Jungen der Klasse sprangen von ihren Bänken auf. Der Klassensprecher trat mit dem Zuchtinstrument hinter den Jungen und klatschte ihm den Stock über das gespannte Hinterteil. »Eins« rief der Gezüchtigte laut und deutlich und die ganze Klasse wiederholte »Eins«...»zwei«...drei.. bei »Fünf« ging der gezüchigte Junge in die Hocke. Offenbar wollte er auf diese Weise verhindern, weiterhin gepeitscht zu werden.
»Auf!« befahl der Klassensprecher. Gehorsam sprang der Junge wieder auf und beugte sich erneut über das Pult. Er erhielt nun widerstandslos weitere fünf harte Stockhiebe auf den Popo und auf die nackten Schenkel.
Nachdem die Prozedur beendet war, wurde der Stock zurück in den Klassenschrank gestellt. Der gezüchtige Knabe ging zu seinem Platz und setzte sich, so gut es ging. Der Klassensprecher klopfte kurz von innen an die Tür. Kurz darauf erschien die Lehrerin und setzt den Unterricht fort, als ob nichts gewesen wäre. Alle Jungen, auch der Knabe mit dem arg gestriemten Hinterteil folgten dem Unterricht wieder aufmerksam und mit der festen Absicht, zukünftig noch gehorsamere Knaben zu sein als wir es ohnehin bereits waren und der Lehrerin, die ja auch unsere Erzieherin war, aufs Wort zu parieren.


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