und da lief es direkt vor mir über die straße, das lange gesuchte fabeltier. silbrig grau glänzte sein fell im sonnenuntergang, die weißen dreieckigen hornplatten, die sich wie ein aalstrich am rückgrat entlangzogen, blitzten unschuldig die letzten sonnenstrahlen zurück, die langen säbelzähne blieben unsichtbar. nur die schüsselförmigen plüschohren wollten unruhig umherwandern, wurden aber von dem jungen, das auf dem rücken des tieres ritt, als halterung benutzt. die filigranen finger schlossen sich um die ohren, und im freien gelände beschleunigte das muttertier, wohl wissend, welche gefahr vom gesehen-werden ausgeht. was für ein schöner anblick! vor lauter staunen vergaß ich, die schußbereit gehaltene kamera zu betätigen...
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