Bin in ein sehr entlegenes Finistère geraten. Der Wirt: Monsieur Cosendai. Gäste: Beduinen, müde und erschöpft, liegen umher wie Betrunkene. Mögen Cosendais Jumalak nicht, trinken Tee.
Ein Foto an der Wand, hinter einer dreckigen Glasscheibe: auf einer Dampflok hocken überall Beduinen, davor Herren in westlicher Kleidung, edle Pferde am Zügel, im Himmel eine ungeschickt gemalte Wolke, mit einem Trichter herunter in den Schornstein der Lokomotive.
Eben diese Lokomotive steht in der Lagerhalle, das Finistère ist in diese Halle hineingebaut. Hinein kommt man nur von außen. Draußen Jeeps, ein Pferd, ein paar Kamele und Leute, denen es drin zu teuer ist oder einfach zu stickig und eng. Hocken und essen und trinken. Hunde bellen nah und fern.
In der Halle mehrere Geländewagen, fabrikneu, unter Planen. Berge von Balken und Brettern. Auf einem Balken sitzen zwei Soldaten, rauchen.
Und die Lastwagen. Ausgeschlachtet, von Sand bedeckt. Und ein blendend neuer, heute Nacht die Hauptattraktion. Die Trucker, ein alter und ein junger, haben sich mit Jumalak vollaufen lassen und mich vertrieben. Werde irgendwo in der Lagerhalle übernachten und mich vom Getöse der Lokomotive wecken lassen. Dann in die Stadt fahren: die Endstation, lächerliche 15 Kilometer, und ein Gleis nur. Das ist die ganze Bahnstrecke. In der Stadt gibt es noch eine kleine Diesellok.
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