Liebe Genossinnen und Genossen, Ich danke dem Zentralkomitee für sein Vertrauen. Mir ist das Gewicht der Verantwortung bewusst, der ich mich stelle. In Eurem Auftrage, im Interesse unserer Partei und unseres Volkes bin ich bereit, diese Pflicht zu übernehmen. Wenn man mich fragt, was mich in dieser Stunde bewegt, dann gibt es nur eine Antwort: Das ist der Gedanke an viel gemeinsame Arbeit. Miteinander zu reden und zu streiten ist wichtig. Sich gegenseitig zu verständigen ist notwendig. Miteinander zu arbeiten, unsere Perspektive zu planen und mit Vernunft zu regieren aber bleibt das Entscheidende. Nur so werden wir die hohen Erwartungen unserer Parteimitglieder, aller Bürger unseres Landes an den XII. Parteitag, an die Gestaltung unserer Zukunft erfüllen. Es ist mir in diesem Augenblick ein Bedürfnis, Genossen Erich Honecker herzlich zu danken für seine Arbeit, die er in den vergangenen Jahrzehnten an der Spitze unserer Partei geleistet hat. Der Dank der Mitglieder des Politbüros, des Zentralkomitees, unserer gesamten Partei wird die bleibende Hochachtung sein vor dem unbeugsamen Widerstandskämpfer und aufrechten Antifaschisten, vor dem international geachteten Staatsmann und Friedensförderer, vor dem Politiker und Kampfgefährten. Wir wünschen Dir, lieber Genosse Erich, vor allem Gesundheit.
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