C-dur, a-moll, F-dur, G-dur, diese in der Grundform ständig wiederholten Akkorde in der linken Hand waren eine gute Zeitlang eines meiner bevorzugten Muster um dazu in der rechten Hand Improvisationen zu wagen. Dieses Muster ist optisch leicht zu begreifen und technisch relativ leicht zu spielen.
Es ist eine einfache Kadenz mit verwandter Molltonart. Für einen normalen Klavierschüler, wenn man es ihm einmal vormacht, sehr schnell zu begreifen.
Mit dem Zusammenspiel, nämlich, die rechte Hand nun zu dem Muster hinzuzunehmen, kann es dann aber trotzdem leicht hapern, eben weil die Arme bzw. Hände in gewisser Weise aneinander gekoppelt sind in ihren Bewegungen. Dieses zu entkoppeln ist nicht trivial und Ziel der Übung.
Das simple gleichzeitige Draufhauen auf die Töne ist nicht anstrebenswert. Synkopen, die absolut vielfältig sind, sind sie wirklich frei, sind etwas sehr schönes, sinnesverwirrend fast, in mancher Folge. Schön anzuhören. Eine ganze Melodie nur aus Synkopen die nicht ganz regelmäßig sind, ist wundervoll. Man schwebt fast mit. So frei im Raum.
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