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Pascal schrieb am 1.10. 2004 um 20:44:19 Uhr über

Füße

Die außergewöhnliche Party
Von pumpslover

Es war eine Sylvesterparty, zu der ich erst gar nicht gehen wollte. Doch meine Verlobte Uschi bestand darauf, daß ich mit ihr hinging. Die Gastgeber kannte sie aus ihrer Freizeitgruppe, in der sie Trainingsstunden gab. In meinen Augen beinhaltete diese Gruppe nur gelangweilte Hausfrauen, die versuchten ihre überzähligen Pfunde loszuwerden und in den anschließenden Kosmetikstunden, die anderen Schönheitsfehler auszugleichen. Ich kam mir bei diesen Weibsen, die oft auch keine männlichen Partner hatten, völlig deplaziert vor. Und auch der Aspekt, daß mehr Frauen als Männer da sein würden, sprach mich nicht sonderlich an.
Doch Uschi ließ nicht locker und brachte mich letztlich doch zum Mitkommen. Sie »überredete« mich mit der Wahl ihres Outfits für die Party. Sie trug ein schwarzes Lackkleid, das recht kurz war und seitlich nur durch Ketten gehalten wurde. Dazu trug sie schwarze Lackstiefeletten mit 12 cm hohen Stöckelabsätzen. Ich mußte ihr beim Anziehen helfen, da sie sich nicht ihre frisch lackierten Fingernägel an der Schnürung der Stiefelletten ruinieren wollte. Gerne ging ich dieser Tätigkeit nach. So konnte ich Uschis prachtvolle Figur aus der Froschperspektive bewundern. Wir fuhren zu dem alten Familienbesitz, den Gruppe für ihre Treffen nutzte und stellten fest, daß wir die letzten waren.
Insgesamt waren knapp 20 Personen erschienen. Ich mußte feststellen, daß die anwesenden 13 Damen durchaus nicht nur langweilige ältere Hausfrauen waren. Es war auch so manche Augenweide dabei. Dieser Eindruck wurde noch durch die Kleiderwahl bestärkt, da die Damen der Gruppe sich wohl vorher auf knappe und enganliegende Kleidungsstücke verständigt hatte. Viele trugen kurze Lederröcke und freizügige Blusen oder Tops, die mehr zeigten oder erahnen ließen, als daß sie was versteckten.
Noch mehr sprach mich aber die Auswahl der zu bewundernden Schuhe an. Alle weiblichen Gäste trugen elegante Absatzschuhe oder hochhackige Stiefel, die bis weit über das Knie reichten. Mir bot sich eine aufregende Auswahl an Sandalen, Sandaletten, Pumps und Stiefeln. Man konnte verschiedene Absatzformen und Absatzhöhen bewundern, die bei fünf Zentimeter begannen und bis zu über 15 cm hoch hinaufreichten.
Als sich auch noch recht zügig eine gute Partystimmung ausbreitete, gefiel mir der Abend (auch mit zunehmendem Alkoholpegel) immer besser. So zwei Stunden vor Mitternacht war die Stimmung schon fast auf dem Höhepunkt als die Gastgeber das Wort ergriffen. Es sollten nun einige Party-Games folgen. Diese Spiele waren auf der Einladung angekündigt gewesen und jeder mußte einwilligen, da so der Abend finanziert werden sollte.
In Anlehnung an »Geld oder Liebe« sollten die Teams nach Geschlechter sortiert gebildet werden. Mein Männerteam war etwas einfallslos. Daher kreierten wir einige Aufgaben für eine Damen Olympiade. Je nach Gefallen der Ausführung zahlten wir dann eine Belohnung. So gab es Disziplinen wie Dauerküssen; einen Slalomparkur, der mit einem vollem Tablett absolviert werden mußte; einen Fitnesstest und eine erotische Modenshow. Nachdem unsere Stunde für die Aufgabenstellung vorbei war, waren wir im doppelten Sinne auf unsere Kosten gekommen.
Nun begann die Stunde des Damenteams, die ein anderes Konzept verfolgten. Es begann mit einer Versteigerung der Männer, die danach eine Stunde lang ihren »Besitzerinnen« zu Verfügung standen. Es entwickelte sich eine regelrechte Auktion, da nicht genügend Männer zu Verfügung standen, aber anscheinend alle Damen Wünsche hatten. Gemäß der Spielregeln mußten diese Wünsche vor der Allgemeinheit erfüllt werden. Die Phantasien waren recht vielfältig, z.B. mußte eine Ehemann als Erotik-Kellner fungieren und ein anderer sollte nackt Aerobicübungen absolvieren.
So gelangte ich in das zweifelhafte Vergnügen den massigen Körper der eher unattraktiven Gastgeberin erst zu entkleiden (was mir gar nicht leicht fiel, da sie ihren Körper in eine enge Korsage mit Lederrock gequetscht hatte und sich ihre stämmigen Beine nur schwer aus den oberschenkellangen Lackstiefeln befreien ließen) und sie anschließend zu massieren, wozu sie sich auf den Tisch legte. Später erfuhr ich, daß Uschi, die keinen Mann ersteigerte, von meinen Massagen geschwärmt hatte. Doch es ist was anderes, wenn man eine schöne Frau massiert, die man liebt als so einen angesäuselten Fleischberg.
Am ärgsten traf es Peter, der von seiner Ex-Freundin Claudia gekauft wurde. Sie kam als letzte mit ihrem Wunsch an die Reihe und verlangte, daß Peter ihre roten Lack-High-Heels putzen sollte, da sie vom Wetter und Tanzen dreckig wären. Dazu setzte sie sich auf einen Barhocker und streckte ihm einen Schuh hin. Als er diesem mit dem Taschentuch abgerieben hatte, sagte Claudia nur: »Das war ja wohl erst der Anfang. Ich wollte eigentlich Deine Spezialreinigung haben
Peter lief dunkelrot an und holte tief Luft. Doch bevor er etwas erwidern konnte, meinte Claudia nur, daß es sowieso alle wüßten. Peter erblaßte, doch dann fing er an Claudias Lackpumps langsam und gründlich mit der Zunge zu reinigen und lutschte schließlich noch den schlanken Stöckelabsatz sauber.
Wie es schien, war er glücklich endlich wieder ihre tollen High-Heels putzen zu dürfen. Ich war nur froh, daß Claudia nicht zuerst ihren Wunsch genannt hatte, sonst hätte ich an den Stiefeln der Gastgeberin reichlich zu tun gehabt und mir wäre es peinlich, solch eine innige Reinigungsmethode vor Publikum durchzuführen. Doch Peter und Claudia genossen diese Prozedur sichtlich und verließen als Paar diese außergewöhnliche Party gleich nach Mitternacht.


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