Aus dem religiösen Führungszeugnis:
J. kannte nicht nur Schriftstellen, er wusste sie auch auf Situationen des Lebens richtig anzuwenden, um damit den richtigen Glauben zu untermauern, der zwar kein Glaube war, wenn man davon ausging, dass es der richtige sein muss, aber das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, weil es ja geschrieben stand, dass man sich darüber nicht eigene Gedanken machen soll , wenn die richtige Schriftstelle zutrifft, die man daran erkennt, dass sie nicht nur auf eine eigenerdachte Weise, sondern auch auf eine allen Glaubenden richtig vorkommende Weise auf diese Situation des Lebens anwendbar ist. Nur einfach die richtige Stelle in der Schrift zu kennen, ist da bei weitem nicht genug, es bedarf auch der richtigen Anwendung auf Situationen des Lebens, die natürlich wieder in der richtigen Schriftstelle zu finden ist.
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