es gibt einen Zeitraum, Zeitrahmen, ja sogar ein Optimum des zeitlichen Abstandes von dem einen Akkord auf dem Klavier zum nächsten, damit es einerseits noch eine flüssige Bewegung, von dieser in jene Handstellung ist, andererseits aber langsam genug um die tatsächlich ablaufende bewegung im Geiste, dem inneren Auge ähnlich einer ganz geometrischen Verschiebung, das innere Sehen der Tastatur als geometrie und Verschiebe, Transformationsaufgabe, dieses Dreieck in jenen zu verwandeln, also langsam genug dieses wahrzunehmen und doch geschwinde genug um den zusammenhalt des flüssigen spieles nicht zu sehr zu verlangsamen daß der zuhöredne zusammenhang schwer beizubehalten ist, „die sogenannte Spannung abbricht“, dieser Zeitrahmen geschieht einem unbedarften Spieler irgendwann zufällig wenn er denn überhaupt entdeckt wird und wird nicht gleich als wichtig oder ganz entscheidend erkannt, ist er doch in Wahrheit die geschwindigkeit, die es im Grunde zu erreichen gilt mit der lesefähigkeit und gelenkigkeit der Finger, es ist diejenige geschwindígkeit des Übens bei der am meisten gelernt wird was das begreifen des Klavieres betrifft-
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