Um alle »Pro« aufzulisten, reichen wohl ein, zwei, maximal drei Sätze. Aber alle »Contra« zu geben, reicht wohl gerade einmal eine Web-Site.
Das kommt davon, weil die, die die Erziehungswissenschaft(en) »erfunden«, ins Leben gerufen und zu Institutionen auserkoren haben, gar nicht daran interessiert sind, einen interaktiven Dialog zu führen, außer dem, dass ihre Nachfahren ihnen nach dem Munde reden (und denken und handeln). -
Die Kinder »müssen« besser sein als ihre Eltern, aber auf keinen Fall »zu viel besser«. Und am allerbesten: sie erfüllen die Vorstellungen und Ziele, die die Eltern in deren Leben nicht verwirklichen konnten. DAS ist der Hintergrund aus dem gerade vergangenen Jahrhundert/Jahrtausend...
Schau sich einer einmal den Lernstoff und die erforderlichen »Systeme« an, die ein(e) Erzieher(in) drauf haben muss, um überhaupt zu dem geworden zu sein.
Speziell: Kindererziehung - beschränkt sich darauf, ein Kind so behandeln, um es zu dem zu machen, was es eigentlich von Geburt her schon ist. (Frei zitiert nach...? Ebner-Eschenbach ? )
Belassen wir es heute einmal dabei.
Im Wesentlichen wird sich noch einiges ändern. Ganz besonders, dass die (unsere) Eltern noch einiges von ihren Kindern zu lernen haben!
Und das sage ich im Alter von 37 (i.W.: Siebenunddreißig).
Martin
|