Erniedrigung

Nachdem ich umgezogen war, musste ich mir eine neue Gynäkologin suchen. Genauer gesagt lief es am Ende auf einen männlichen Gynäkologen raus, weil es kaum möglich war, bei seinen weiblichen Kolleginnen als neue Kassenpatientin aufgenommen zu werden.

Ich wunderte mich, als er mich gleich bat, meinen Rock auszuziehen und mich auf den Untersuchungsstuhl zu setzen. »Bitte legen Sie die Beine in die Schalen und rutschen Sie ganz nach unten.«, fügte er hinzu, als ich mich zunächst schamhaft mit geschlossenen Beinen vor ihm auf den Stuhl setzte.

Ich zögerte kurz. Dann tat ich, was er gesagt hatte. Ich musste meine Beine weit spreizen, um sie in die Beinschalen legen zu können. Er saß vor mir und beobachtete, wie ich mich vor ihm entblößte.

Als ich mit weit gespreizten Beinen vor ihm lag, begann er seelenruhig mit dem Anamnesegespräch. Die Fragen kamen mir von meiner vorherigen Frauenärztin bekannt vor. Aber bei der Beantwortung dieser intimen Fragen meine rasierte Scham diesem fremden Mann offen präsentieren zu müssen war eine sehr neue, sehr intensive Erfahrung von Erniedrigung und Auslieferung. Entsetzt merkte ich, wie sehr mich das erregte. Ich spürte, dass meine Scheide bereits ganz so feucht sein musste, dass er es sicher sehen konnte. Eine weitere Welle der Erniedrigung, gepaart mit Lust, schlug über mir zusammen. Unwillkürlich rutschte ich noch ein Stück nach unten. Er sah in meine Augen und zog die Brauen hoch.