wenn ich schon dabei bin, denkt behan, kann ich gleich anfangen, meine erinnerungen abzuhaken, punkt für punkt.
damit nichts übrig bleibt von meinem vergangenen leben.
und die erinnerung an sein wertloses dasein läßt ihn erstarren, regungslos ins leere starren, bis die verglühende zigarette an seine finderspitzen brennt und ihn aufweckt mit einem schmerz.
heftig stößt er den angestauten atem heraus.
und wie stehe ich jetzt da, denkt sich behan.
mit nichts.
der justiz bin ich entwischt, der psychiatrie bin ich entwischt.
und das letzte was ich jetzt noch brauchen kann, ist eine frau aus dem establishment, die mich verfolgt weil ich mich nicht von ihr beherrschen lassen wollte.
die scheut ja nicht einmal davor zurück, mich als vergewaltiger zu verunglimpfen. und sie weiß ja auch, wo sie sich die unterstützung holen kann.
na, solche leute, die glauben, ich wäre für sie ein gefundenes fressen, können sich noch fest in den finger schneiden.
warum macht sie das überhaupt.
findet sie sich nichts besseres um ihr ego zu behaupten als andere als die schuldigen hinzustellen.
schon so ein uralter trick, affig, wirklich. das weibchen, das beschützt werden will und sich als opfer hinstellt.
behan denkt daran, wie er selbst auf diesen trick reingefallen ist.
erst später ist mir einiges klargeworden damals, nach längerem zusammensein mit dieser psychisch kranken frau, die in der gegend herumvögelte und immer dabei auf der suche war nach wem dem sie erzählen konnte, daß die bösen männer sie alle vergewaltigt hätten. dabei stand sie ja auch drauf, und mich hat sie erst richtig angefangen zu terrorisieren als ich auf ihre sadospiele nicht einsteigen wollte.
dumme kuh.
ich habe doch keinen bock darauf, erst beim sex zu hören, los, fick mich in den arsch, ich mag das und ich weiß du magst das auch, um dann am nächsten tag zu hören, du arschlioch, du hast mich vergewaltigt. du hast mich in den arsch gefickt.
pffh.
na, es ist ja nicht jeder schizophren.
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