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ungerichteter Graf schrieb am 5.1. 2019 um 21:40:59 Uhr über

Entscheidung

»Man muss eine gewisse innere Härte haben oder eine Gleichgültigkeit gegenüber den Konsequenzen, Entscheidungen zu treffen. Jede Entscheidung schließt abstrakt eine weitere Entscheidung aus. Jeder eingeschlagene Weg macht es unmöglich, einen anderen Weg zu wählen
(schrieb ich unter »Entscheidungsträger«.)

Eigentlich müsste ein Philosoph diese Prämissen angreifen. In der Quantenphysik (WENN WIR vom Dekohärenzphänomen absehen *) gibt es die Möglichkeit, beide Wege zu wählen.
Man kann das Doppelspaltexperiment so interpretieren, dass eben beides geht. Den Kuchen sozusagen behalten und ihn doch essen.

Ein Philosophie wie J. Earman müsste her, der sich nicht mit den philosophischen Implikationen der Relativitätstheorie abgibt, sondern mit der Quantenmechanik.

*: Soweit ich das mit meinen begrenzten physikalischen Wissen beurtielen kann, ist das Stichwort Dekohärenz schlagend.
Dieses Phänomen macht die Welt in der wir leben wieder eindeutig. Also doch nichts mit einer neuen Philosophie.


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