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»Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei ...«
Nein, im Ernst, die meisten scheinbar endlosen Geschehnisse finden oft schneller ihr Ende als man denken sollte. Und doch ist es in der ganzen Menschheit ein weit verbreitetes Phänomen, Kreisläufe aller möglicher Art als etwas endloses, ewiges anzusehen. Es gibt ganze Religionen, die darauf aufgebaut sind, aber daran, dass gerade unsere technologieverliebten Programmierer auch wieder von endlosen Schleifen sprechen, sieht man, dass eben doch etwas dran sein muss, dass in allen Menschen angelegt ist, es hat einen Sinn, dass unser Geist die Welt so sehen möchte.
Die Natur bzw. das Sein überhaupt hat nämlich einen Hang zu wiederkehrenden Abläufen, in allen möglichen und unmöglichen Bereichen, gerade auch in denen, die uns Menschen angehen. Wer das versteht und ein Bewusstsein dafür entwickelt, der wird gerade in Zeiten, wo alles immer wieder als völlig neu und nie dagewesen angepriesen wird, einen ganz anderen Überblick gewinnen.
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