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schmidt schrieb am 2.2. 2023 um 16:36:43 Uhr über

EmmaExample

und so ganz nebenbei, ich bin an diesem verfluchten krieg ganz alleine schuld, ich bin 1995 in die Ukraine gereist, die parlamentarierin penner war mit im zug und gab bei der durchreise in minsk an waffen (eine pistole und munition) mitzuführen im einreisefragebogen. ich wurde höflich im Bahnhof Minsk nachdem einige Uniformierte ruhig durch die reihen gelaufen waren aufgefordert mich nach draußen ohne jegliches gepäck zu begeben, ich war ein wenig verunsichert, die damenrunde im abteil (es waren drei, eine bekannte junge dunkelhaarige sehr lockige sehr fesche und sehr schlagfertige ungarische Schauspielerin die später in vielen Serien spielte, die der Mathematibesten in meiner Abiklasse ähnelte und die als Ivanka im Liebesturm den späteren Bergdoktor Martin heiratete, Frau Kaufmann auf ukrainisch zigeunerisch unter den Augen dunkeletwas bunt geschminkt winkte ab, das ist nur Provokation, das macht der immer so, der ist ein klein wenig verrückt, Idioot, (der Uniformierte nickte ihr zu, idioot versteht man auch in minsk) und so raunte die gesamte Damenrunde im Abteil mir zu ruhig mitzugehen, ich solle nur einmal kurz aussteigen, könne mir ja den Bahnhof von Minks einmal kurz anschauen, der Zug müsse eh ein wenig umrangieren, einige wagen abhängen, andere anhängen, das war mir vertraut, ich blieb arglos, stieg aus, wenig berührt, nein gar nicht, wie ein staatsgast kam ich mir einen moment vor, zwischen zwei drei uniformierten, aber es fiel gar nicht auf, ich zwischen ihnen, weil der gesamte Bahnhof fast zur Hälfte mit ebenfalls Uniformierten bevölkert waren die alle recht ruhig da standen, manche mit einem Koffer, andere mit einer Zeitung, überhaupt schienen mir alle leute dort sehr orfentlich und zivil im Umgang miteinander, man konnte sich dort irgendweclche lärmenden protestierenden Kinder oder gar scherben auf den Straßen oder gar Zigarettenkippen überhaupt nicht vorstellen, das war irgendwie ganz und gar undenkbar, bei so vielen vernünftigen Leuten auf einem haufen, mir wurde für einen kloieinen Moment bewußt was ich da eigentlich getan hatte, ich hatte Waffenbesitz auf den Einreisepapieren in ein Land das ich zum allerersten Mal in meinem Leben bereise angegeben und es war zudem eine Lüge, also sie müssten wirklich alles durchsuchen, daher haben sie mich hinausgebeten, ohne gepäck, mir wurde klar, wenn ich das als ausländer in deutschland so getan hätte, würde man sehr viel ruppiger mit mir umgegangen sein, soviel bin ich bereit zu beschwören, ich stand da plörtzlich inmitten einer kleineren Bahnhofshalle, rund um mich irgendwie geschäftige offitiere, in zweier Dreiergrüppchen, einige akufen gerade Fahrkarten, andere sind erkennbar auf der Durchreise, sie sind mit mir beschäftigt aber ohne mich im geringsten einzubeziehen, ich stehe nur und schaue, einem mir Nahesteheden mit relativ großem Dekor, ein wenig kannte ich mich aus in den Klimpereien auf Schulterblättern, mir wurde plötzlich die einmalige historische Situation meiner momentanen Lage bewußt und ich mußte an Willi und seinen Kniefall in warschau denekn, dann wollte ich kurz nicht, weil es ein plagiat sei, und dann dachte ich, so eine gelegenheit wird es nie wieder geben und fiel vor dem herren auf beide Knie, kjammend wie Mutter das konnte, schrecklich laut jammend, das nur alle anderen offiziere und die gesamte Baghnhoifshalle es mitbekommen, ihn. an den Händen fassend, biuttend, auf, französisch, auf englisch, auf irgendwas polski, no parla ruski, ruski visit me, will be good frind, no weapon, no pistol, please please, i make a joke in the train, i am a jewisch german, a joke, please forgive me, forgive me and my poeple, fogive us , we are great children all together in germany, we never wanted to be germans, in our childhood, we were educated for russioa and against ameika, but we want a really freedom please forgive me the joke....


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