Elinor

Elinor, Sie sind eine gute Mutter gewesen. Immerhin habe ich mich in Ihrer gegenwart an einer dreistimmigen Fuge versucht und sie haben mich wenigstens nicht getadelt. Sogar ein wenig ermutigt. Ihre Kritik war immer sehr direkt und hart aber sie war auch kurz und gut wars damit und sie haben dann sogar noch etwas Gutes an allem gefunden und Mut für die Zukunft ausgesprochen. Die Kuddeln mit Soße die mochte ich jetzt nicht so wirklich aber alle ihren anderen Schweizer Kochkünste, sogar in Kirschwasser durfte ich das Brotstück beim Käsefondue tauchen, das war jetzt auch nicht soo ganz meins, nur Brot und geschmolzener Käse, man überfrisst sich da leicht und merkt es erst hinterher, man was war mir der magen so voll danach, aber sonst, war ihre Küche durchaus sehr akzeptabel und ihre ein wenig ruppige Art hinter der sich aber Bemühung und Ehrlichkeit abzeichnete und eine gewisse Unkorrumpierbarkeit in einem guten Sinne, in einem Sinne was die Art des Denkens betrifft, daß um zu einem Urteil über etwas zu gelangen manchmal viele und noch unbekannte Aspekte einbezogen werden müssen, das die Dinge nicht so sind wie sie scheinen, das alles hat mir zugesprochen und ich habe nie einen noch so winzigen Grund gefunden Sie abzulehnen und ich hatte wirklich auch Ansprüche an personen meines Umgangs. Sie nehmen eine wirklich neutrale Stellung ein und sie waren immer kommunikativ.