er lag da wie ein Elf. Anna konnte nicht schlafen. sie drehte sich auf den Rücken, ihren Elf ein wenig zur Seite schiebend, und sah aus dem Dachfenster. sie sah weder Mond noch Sterne, denn es war Nachmittag, ein klebriger Sommernachmittag. sie drückte ihren Elf noch weiter von sich weg und versuchte so zu liegen, daß ihre Gliedmaßen ihren Rumpf und den Elf mieden. noch immer hing der Geruch von Liebe in der Luft, diese Mischung aus zweier Menschen Körpersäfte. sie tastete nach den schwarzen Elf –Locken und zwirbelte sie zwischen den Fingern. „ma che fai, monella?“, fragte der Elf, zog sie zu sich her und drückte sie an seinen klebrigen Elfenbauch. „lo sai che ti amo?“ fragte Anna. „ma, non so...“, sagte der Elf, lächelte und biß ihr in den kleinen Finger der linken Hand.
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