Es gefällt mir,daß die Eiskönigin eigentlich eine
positive Figur ist. In einer schönen Verfilmung
ist sie eine traurige Prinzessin,die Susanne heißt
und sehr einsam ist und sich dann in das Rentier
verliebt. Im Märchen ist der Junge,der zur Eiskönigin kommt,abenteuerlustig und folgt ihr
deshalb. Sie will ihm nichts zuleide tun.
Leider wird oft aus ihr eine Böse gemacht.Das haben
die Disney-Filme geschickt geändert. Es ist zwar
gut,daß dann Elsas Schwester Anna Königin wird,
weil Elsa nicht gscheit regieren könnte,aber das
Schönste ist,daß sie mit der hübschen Honeymaren
eine Partnerin bekommt,von der sie so geliebt
wird,wie sie ist -weil sie »nur«dann ihre seltsame
Eis-und Schneekraft kontrollieren kann.
Die einzige stärkere Kraft ist eben die Liebe.
Darum ist es schön,daß sich im 1.Film Anna und
Elsa aus Liebe gegenseitig retten.
Bedauerlich,daß sie grad von ihrem Vater in ihrer
Kindheit u.Jugend eingesperrt wurde,wodurch,weil
sie niemanden hatte,der sie wirklich liebgehabt
hat,sie d.Fähigkeit,ihre Gabe zu kontrollieren,
leider verlor.
Es ist wunderschön,wie sich Elsa im wahrsten Sinne
freisingt.
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