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-mugwump-, am 26.3. 2010 um 19:34:57 Uhr
Einzelgänger

Der Einzelgänger genügt sich selbst. Er kann soziale Kontakte knüpfen, jedoch ist es an den anderen sie aufrecht zu erhalten. Der Einzelgänger kann sich ganz einer Aufgabe widmen und diese durchdenken. Seine Sache ist eher die Theorie als die Praxis. Wenn der Einzelgänger eine Familie gründet kann er sich in dieser Aufgabe verlieren und das Scheitern einer Beziehung kann ihn zum Misanthropen machen. Ein Einzelgänger kann auch in Gesellschaft glücklich sein, braucht sie aber nicht. Er beobachtet sehr aufmerksam seine Umgebung und sieht die sozialen Gefüge überdeutlich, quasi von außen. Er ist in der Lage die anderen zu verstehen und Ihr Verhalten zu analysieren, er selbst wird aber von der Mehrheit nicht verstanden werden. Wird er belächelt, verletzt oder betrogen wird er sich zurückziehen statt sich zu verteidigen oder zu kämpfen. Er ist nicht eitel und achtet auch bei anderen eher auf das Innere. Ein Einzelgänger ist nicht schlechter als die Herdentiere, sondern anders.


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