ist ein verlorener Tag. So äußerte ich mich mal, gutgelaunt und klammheimlich stolz ob dieses Aphorismus, als ich meinen Aushilfsfrondienst als Korrektor in einer namhaften Verlagsanstalt für Computerzeitschriften antrat, und diese unerträgliche seichte Musik, dargebracht von einer übeltönenden Stimme, beim Betreten des Büros als erstes in mein Ohr drang. Ich hatte gedacht, es sei das Radio gewesen, daß diese unangenehmen Klänge absonderte, mußte jedoch erfahren, daß es sich um die mitgebrachte Lieblings-CD meines neuen Chefs handelte. Es war der kürzeste Aushilfsjob meines Lebens.
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