das ist jetzt also die kürzeste nach des jahres. sommersonnenwende. du, besoffen, irgendwo. ich nicht, ich bin pleite... du ja auch, aber ich will meine eltern nicht um geld bitten. du schon.
du bist so kack dreißt.
ich warte auf eine sms, weißt du? weißt du natürlich nicht, woher auch. du hast gesagt, du meldest dich nachher. wenn »nachher« schon wieder »um 2« heißt und du schon wieder keinen plan hast, wo du bist, wie du nach hause kommst und mich drei stunden mit deinen halluzinationen volllaberst... lass es lieber. schreib lieber was, irgendso ein »ich denk an dich« oder »warum bist du nicht hier?«
manchmal denke ich, ich liebe dich. aber. das ist eine lüge. ich bin maximal verliebt. ich hoffe, dass du hübsch bist, oder vielmehr, hübsch genug. es ist oberflächlich von mir, aber ich werde nichts dagegen tun können: wenn du nicht hübsch bist, wird das nichts, dann ist meiner bindungsphobie nur eine telefongenährte verliebtheit entgegen gesetzt. zu wenig. selbst wenn du schön bist, wird es nicht einfach.
ich mag nicht, dass du trinkst als gäbe es kein morgen, dass du unbeherrscht bist, wie du über deine eltern redest, deine seltsame politische einstellung, dass du sinnlos provozierst und wie du versuchst, mich eifersüchtig zu machen.
ich mag, dass du angst hast, und keine angst es zu sagen, dass du verliebt bist.
vielleicht sind wir keine gute idee. ich bin nicht sicher. ich glaube, du hast geschrieben.
:-*
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