Effi Zienz war einst die zentrale Figur eines Entwicklungsromanprojekts von Theodor Fontane, dem langweilenden Apotheker aus Neuruppin. Nachdem er fünf Jahre über dem ersten Absatz seines neuen Werks gebrütet hatte und mit dem epitaktischen Satzbau in seiner Gänze aufgrund seiner stilbrechenden Kürze, die ihm noch nie besonders gelegen hatte und die in der damaligen Zeit, was auch die Werke Heinrich von Kleists, welcher sich aufgrund seiner selbst verschuldeten Unfähigkeit, ein Satzungetüm zum wohl verdienten und dennoch für Nichteingeweihte nicht lesbaren Ende zu bringen, gemeinsam mit seiner Freundin, die das ja schon ein wenig ungerecht fand, weil sie nun so gar nichts für die Schnörkel ihres unglücklichen Liebhabers konnte, umbrachte, betraf, absolut untypisch war, noch immer unzufrieden war, erschien ihm der Name seiner Hauptfigur urplötzlich seltsam unpassend; er strich kurzerhand alles aus und nannte sie »Effi Briest«.
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