Breaking-News: Ebigong meldet sich beim ESC 2025 zurück – und bringt die Mikrowelle mit!
23. September 2024
Nach einer unfassbaren 14-jährigen Abwesenheit – in der Zeit, in der wir mit dem Aufstieg und Fall von Influencern, veganem Käse und der TikTok-Kultur kämpfen mussten – hat Ebigong es endlich geschafft, sich wieder einen Platz im Eurovision Song Contest zu ergattern. Was war der Grund für die Rückkehr? Man kann nur spekulieren: Vielleicht war es der schleichende Verlust von Klopömpeln im Alltagsleben oder einfach die schlichte Tatsache, dass das Land dringend einen weiteren Schock für die Zuschauer braucht.
Im nächsten Jahr dürfen wir das legendäre Duo„FünfMinutenEnergieausbruch“ bewundern. Nach ihrer legendären „Ode an einen Klopömpel“ (ein Klassiker der abseitigen ESC-Geschichte) sind sie zurück mit einem neuen Hit, der die Frage aufwirft: „Lied an das Ende der Mikrowellenzeit“– ein Stück, das musikalisch so tiefgründig ist wie der Abfluss einer fehlerhaften Spülmaschine. „Wir reflektieren über die menschliche Zivilisation und ihre Abhängigkeit von Mikrowellen – und wie das wohl unsere Lebensweise ruiniert hat“, erklärt das Duo, während sie die ersten Zeilen ihres Songs ins Mikrofon schnarren.
Die Performance? Ein unglaubliches Spektakel! Auf der Bühne explodiert eine überdimensionale Mikrowelle – die einzige, die jemals aus Ebigong kam – und im Hintergrund dirigiert das Duo einen Chor von Küchenmaschinen, die alle gleichzeitig die neuesten IKEA-Anleitungen ausdrucken. Das Ganze unterlegt mit einem Beat, der so hypnotisch ist, dass man sich fragt, ob man gerade den Verstand oder einfach nur seine letzten Nerven verliert.
ESC-Sprecher nach dem Auftritt: „Wir sind... verblüfft. Oder sollten wir besser sagen: verstört?“
Wie gewohnt wird Ebigong von seinen eigenen finanziellen Machenschaften begünstigt und darf ohne Vorentscheid direkt ins Finale einziehen. Schließlich finanziert das Land nicht nur den Wettbewerb, sondern möglicherweise auch die gesamte Pyrotechnik Europas. Die Buchmacher sind überfordert und setzen die Quoten irgendwo zwischen „Das wird ein Shitstorm“ und „Wieso sind wir hier?“
Kommentar einer Zuschauerin aus Hamburg:„Ich dachte, es wäre ein Beitrag zur Klima-Debatte. Stattdessen explodiert die Mikrowelle!“
Die Frage bleibt: Wird Ebigong mit seiner surrealen Hymne auf die Mikrowelle Europa begeistern oder einfach nur das kollektive Gefühl von kulturellem Versagen verstärken? Eines steht fest: Ebigong sorgt für Gesprächsstoff, und das ist mehr, als viele andere Beiträge bieten können.
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Abschlussgedanke: Ebigongs Rückkehr zum ESC ist der perfekte Beweis dafür, dass der Wettbewerb längst nicht mehr nur um Musik geht – es ist ein Karneval des Wahnsinns, wo das Absurde zum Programm gehört. Während andere Länder um den besten Song kämpfen, bringt Ebigong eine Mischung aus Kunst und totalem Chaos auf die Bühne. Und während wir uns fragen, ob wir das ernst nehmen sollen oder nicht, bleibt nur zu sagen: Herzlichen Glückwunsch, Ebigong! Ihr habt es geschafft, uns alle wieder einmal aus der Fassung zu bringen.
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