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Ein notwendiges Übel für Prinzen bei der Erstürmung bei Dornenwälle rund um Röschens Schloss.
Die gleichsam mit den Mega-Rosen mutierten Blatt- und Schildläuse sowie Spinnmilben haben keine natürlichen Feinde mehr. Die ausgewachsenen Tiere weisen im Mittelteil des Märchens ein Gewicht von ca. 90 kg auf, was in etwa einem schlachtreifen Mastschwein entspricht.
Der Marienkäfer Eng.: Ladybirds; Lat.: Coccinellidae, als der von der Natur beigestellte Feind und Regulator hat bei den diesbezüglich herrschenden Größenunterschieden keine Chance. Unter normalen Umstanden vertilgt ein Marienkäfer pro Tag ca. 40 Blattläuse. Für einen Mutanten wären nach vorsichtigen Schätzungen ca. 23750 Maienkäfer notwendig um die Körperoberfläche soweit abzudecken, dass das Tier mangels Sauerstoffzufuhr ersticken würde. Ein Aufbrechen des Panzers wäre schier unmöglich, da dieser eine drchschnittliche Starke von 3 mm aufweist.
Die Anwendung unmittelbar bei der Erstürmung der Rosenhecke ist in dieser Phase des Märchens daher vertretbar, da das Pestizid sich nach ca. 2 Seiten weitergeblättert rückstandsfrei selbst abgebaut hat.
Die getöteten Läuse werden in einem speziellen Schredderverfahren zu Pellets verarbeitet und in die Erde rund um das Märchenschloss eingearbeitet.
Diese naturliche Düngung von tierischem Eiweis läßt bis zum nächsten Märchenanfang den durch die Riesenranken stark ausgelaugten Boden rasch wieder die notwendigen Nährstoffe zufügen.
Weiters ist dadurch gewährleistet, dass es zu keiner untragbaren Vermehrung des beliebten Coccinella septempunctata (Siebenpunktmarienkäfers)kommt, der ansonsten wiederum zur Plage werden könnte.
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