Disneyland ist ein fast perfekter Vergnügungspark. Fast, wenn nicht die hohen Preise und die vielen Menschen wären. Aber in puncto Aufmachung und Zustand der Anlagen macht Disneyland keiner was vor, da haben alle anderen nur davon gelernt. Die Eintrittstickets besorgt man sich aber auf jeden Fall vorab. Der teuerste Weg in den Park ist das Ticket an der Tageskasse. Wir hatten die 20-Jahre-Jubiläumstickets in Zusammenhang mit einer Hotelbuchung gekauft und zahlten immerhin fast 20 € pro Ticket weniger, als an der Tageskasse. Also es kann lohnen, sich nach Sonderaktionen umzuschauen. Unsere Tickets galten auch für das benachbarte Gelände der „Walt Disney Studios“. Disneyland ist ein fast perfekter Vergnügungspark. Fast, wenn nicht die hohen Preise und die vielen Menschen wären. Aber in puncto Aufmachung und Zustand der Anlagen macht Disneyland keiner was vor, da haben alle anderen nur davon gelernt. Die Eintrittstickets besorgt man sich aber auf jeden Fall vorab. Der teuerste Weg in den Park ist das Ticket an der Tageskasse. Wir hatten die 20-Jahre-Jubiläumstickets in Zusammenhang mit einer Hotelbuchung gekauft und zahlten immerhin fast 20 € pro Ticket weniger, als an der Tageskasse. Also es kann lohnen, sich nach Sonderaktionen umzuschauen. Unsere Tickets galten auch für das benachbarte Gelände der „Walt Disney Studios“.
Meine Mutter nutzte den Tag, um ihre am Vortag in Paris gekaufte Latzhose mal auszuführen.
Wir begannen den Tag mit „Big Thunder Mountain“. Früh am Tage war dort auch schon eine kleine Wartezeit abzustehen. Aber das macht eben auch Disneyland aus: Selbst die Wartebereiche sind im Thema der Attraktion liebevoll ausgestaltet, so dass es auch was zu gucken gibt. Und die Requisiten sind nicht Plastikimitate sondern im Falle von „Big Thunder“ Gegenstände aus echtem Metall, Eisen und Holz. Eben perfekt gemacht. Die Fahrtzeit der Attraktion ist auch so, dass man am Ende sagt: Ja, das Anstehen hat sich gelohnt. Das kann man aber nicht von jeder Attraktion sagen. Aber dazu später mehr. Big Thunder ist jedenfalls eine rasante Achterbahnfahrt durch Goldminen und Schießereien im Wilden Westen.
Als Fan von Indiana Jones hätte ich ja auch gerne die „Indiana Jones and the Temple of Peril“-Fahrt gemacht, so was ähnliches war in Kalifornien schon toll. Aber leider war die Attraktion außer Betrieb und kam den ganzen Tag über nicht in Gang. Es gab auch noch ein, zwei andere Sachen die nicht in Betrieb waren.
Weiter bei „Pirates of the Caribbean“, eine relativ harmlose Bootsfahrt in einer Halle, die eine Illusion der Karibik bietet, mit Piraten, Schätzen, miesen Spelunken und Schwertkämpfen.
„Peter Pans Flight“ ist nett gemacht, ein „Flug“ durch Peter Pans Welt - die Illusion von London bei Nacht aus der Vogelperspektive ist sehr schön.
„Small World“ zb. - da würde ich keine Stunde lang anstehen wollen - was anhand der Wartebereiche zu urteilen nach - aber auch durch aus möglich ist. Nette kleine Bootsfahrt für die Allerkleinsten.
Alles andere kann man auch problemlos ablaufen, wie das „Haus der Robinsons“ - was es auch in jedem Disneyland gibt - und das Fantasyland mit Alice im Wunderland und einigen Karussells für die Kleinsten.
Das Disneyschloss gehört natürlich auch in jedes Disneyland, wo die Geschichte von Dornröschen recht kitischig erzählt wird. Dahinter der „Geheimnisvolle Schneewitchenwald“ - den wir nicht sahen, allerdings die „Abenteuer des Pinocchio“. Auch hier nette Fahrt für die Kleinen zur Erholung zwischendurch aber eine Stunde anstehen muss man nicht unbedingt.
Leider schafften wir es nicht mit der Disneyland-Eisenbahn zu fahren, dafür fuhren die Züge zu selten und die Wartezeit auf den nächsten war lang.
Immer wieder schön sind die Paraden durch den Park. Sehr schön dekorierte Wagen mit den ganzen Disney Figuren fahren entlang der Main Street. Wenn man das nicht unbedingt sehen möchte sollte man die Zeit nutzen, um die besuchstärksten Attraktionen zu erleben. In aller Regel ist dann dort weniger los, weil viele die Parade sehen wollen. Wir nutzten das auch um „Space Mountain“ zu fahren und nur wenige Minuten zu warten. Dort wird man per Rakete ins Weltall geschossen und „durchfliegt“ das All, an Planeten und Sternensystemen vorbei - erst ab 1,40 m Körpergröße.
Gegenüber ist „Autopia“, eine Autopiste wo Kinder Autofahren können, zwar von eine Schiene begrenzt, aber das macht jedes Kind gerne - so stellte man sich in den 50-er Jahren mal die Zukunft vor.
Bei Anbruch der Dunkelheit besuchten wir „Phantom Manor“. Von Grusel ist man da aber weit entfernt. Eine entspannte Fahrt durchs Geisterhaus.
Abschluss eines jeden Tages ist das imposante Feuerwerk, ganz im Trend aufgewertet mit Videoprojektionen auf das Disenyschloss. Sehr tolle Lichtshow wird geboten wo zahlreiche Disney Figuren auf dem Schloss auftauchen und eine Story erzählen, umramt von Höhenfeuerwerk. Am Ende „verbeugt“ sich das Disneyschloss zum Dank an den Besuch und verabschiedet die Besucher in die Nacht. Wer kann sollte bis zu Torschluss bleiben und sich das auf jeden Fall ansehen.
Was einem zu schaffen macht, sind die langen Wege die zurückzulegen sind. Da hat man z.B. „Fast-Lane-Tickets“ für eine Attraktion gelöst, befindet sich aber am anderen Ende des Parkes. Um rechtzeitig da zu sein muss man schnell quer durch die Anlage laufen. Wechselt man in die Studios ist man auch eine ganze Weile zu Fuß unterwegs.
In den Walt Disney Studios dreht sich alles ums Filmgeschäft. Und mal nebenbei gesagt, hätte das Zusammgehen mit Pixar nicht geklappt, mit all ihren tollen Figuren, was hätte Disney heute aufzuweisen. Disney's Stars 'n' Cars ParadeSie hätten ihre klassischen Charaktere, aber die junge Generation kennt eben auch oft nur die Pixar-Figuren. Das sieht man z.B. an der Parade „Disney's Stars 'n' Cars“. Da fahren klassische Autos durch das Studio und der Großteil der Fahrzeuge ist besetzt mit den Pixar-Helden. Es gibt etliche kleine Fahrgeschäfte die perfekt im Stil von „Toy Story“ oder „Cars“ umgesetzt wurden. Alles haben wir in den Studios aber nicht geschafft. Sie schließen auch schon 18 Uhr.
„CinéMagique“ ist ein interaktives Kino mit klassischen und neueren Filmhelden. Ein „zufällig“ anwesender Gast, bei dem das Handy klingelt, wird in Filmszenen verwickelt und springt auf die Leinwand und wieder heraus - schön umgesetzt. „Animagique“ ist so ähnlich mit Zeichtrickfiguren.
Die beste Attraktion in den Studios ist „The Twilight Zone Tower of Terror“. Man betritt eine richtige Hotellobby und besteigt dann nach einer kurzen Einleitung einen Fahrstuhl. Was sich dann herausstellt ist ein versteckter Freefall-Tower der einen hoch nach oben bringt - die Fenster öffnen sich, man sieht nach draußen und merkt das man echt weit oben ist. Es folgen mehrere Abstürze, Aufzüge und am Ende steigt man aus und sagt: Wow, hätte ich das gewusst was da passiert wäre ich nicht eingestiegen.
Der „Rock 'n' Roller Coaster“ ist eine Achterbahn im Tonstudio von Aerosmith sozusagen - tolle Fahrt durch die Dunkelheit mit zahlreichen Lichteffekten. Auf jeden Fall eine Alternative für Kinder die den „Space Mountain“ nicht fahren dürfen - Mindestgröße hier nur 1,20 m.
Moteurs... Action! Stuntshow mit Lightning McQueenAnziehungspunkt für uns war auch die Stuntshow „Moteurs... Action!“ mit einem Gastauftritt von „Lightning McQueen“. Hier wurde gezeigt wie Actionszenen im Film gedreht werden. Aber mal ehrlich, da muss mehr Action rein. Was interessiert es Kinder wie ein Regisseur Anweisungen gibt, damit die Actionszene gelingt. Man will fliegende, brennende, driftende, schnelle Autos und Motorräder hintereinander weg sehen. Mir war das zu wenig Action für eine Stuntshow.
Am Schluss des Tages muss man aber auf jeden Fall sagen - das hat sich gelohnt. Es war ein eher durchschnittlicher Sommertag im Disneyland, was die Besucher anbelangt. Die Wartezeiten waren erträglich bis wenig. Wir hatten dort allerdings einen der heißesten Tage in diesem Sommer mit Temperaturen über 35° C, was sich am Ende des Tages bemerkbar machte. Wir waren völlig geschafft.Souvenirkauf ist da noch nicht eingerechnet und die Mainstreet besteht ja im Grunde nur aus Geschäften und Shops, die auf Kundschaft warten.
Big Thunder Mountain am AbendWir begannen den Tag mit „Big Thunder Mountain“. Früh am Tage war dort auch schon eine kleine Wartezeit abzustehen. Aber das macht eben auch Disneyland aus: Selbst die Wartebereiche sind im Thema der Attraktion liebevoll ausgestaltet, so dass es auch was zu gucken gibt. Und die Requisiten sind nicht Plastikimitate sondern im Falle von „Big Thunder“ Gegenstände aus echtem Metall, Eisen und Holz. Eben perfekt gemacht. Die Fahrtzeit der Attraktion ist auch so, dass man am Ende sagt: Ja, das Anstehen hat sich gelohnt. Das kann man aber nicht von jeder Attraktion sagen. Aber dazu später mehr. Big Thunder ist jedenfalls eine rasante Achterbahnfahrt durch Goldminen und Schießereien im Wilden Westen.
Als Fan von Indiana Jones hätte ich ja auch gerne die „Indiana Jones and the Temple of Peril“-Fahrt gemacht, so was ähnliches war in Kalifornien schon toll. Aber leider war die Attraktion außer Betrieb und kam den ganzen Tag über nicht in Gang. Es gab auch noch ein, zwei andere Sachen die nicht in Betrieb waren.
Disney SchlossWeiter bei „Pirates of the Caribbean“, eine relativ harmlose Bootsfahrt in einer Halle, die eine Illusion der Karibik bietet, mit Piraten, Schätzen, miesen Spelunken und Schwertkämpfen.
„Peter Pans Flight“ ist nett gemacht, ein „Flug“ durch Peter Pans Welt - die Illusion von London bei Nacht aus der Vogelperspektive ist sehr schön.
„Small World“ zb. - da würde ich keine Stunde lang anstehen wollen - was anhand der Wartebereiche zu urteilen nach - aber auch durch aus möglich ist. Nette kleine Bootsfahrt für die Allerkleinsten.
Alles andere kann man auch problemlos ablaufen, wie das „Haus der Robinsons“ - was es auch in jedem Disneyland gibt - und das Fantasyland mit Alice im Wunderland und einigen Karussells für die Kleinsten.
Die Abenteuer des PinocchioDas Disneyschloss gehört natürlich auch in jedes Disneyland, wo die Geschichte von Dornröschen recht kitischig erzählt wird. Dahinter der „Geheimnisvolle Schneewitchenwald“ - den wir nicht sahen, allerdings die „Abenteuer des Pinocchio“. Auch hier nette Fahrt für die Kleinen zur Erholung zwischendurch aber eine Stunde anstehen muss man nicht unbedingt.
Leider schafften wir es nicht mit der Disneyland-Eisenbahn zu fahren, dafür fuhren die Züge zu selten und die Wartezeit auf den nächsten war lang.
Space MountainImmer wieder schön sind die Paraden durch den Park. Sehr schön dekorierte Wagen mit den ganzen Disney Figuren fahren entlang der Main Street. Wenn man das nicht unbedingt sehen möchte sollte man die Zeit nutzen, um die besuchstärksten Attraktionen zu erleben. In aller Regel ist dann dort weniger los, weil viele die Parade sehen wollen. Wir nutzten das auch um „Space Mountain“ zu fahren und nur wenige Minuten zu warten. Dort wird man per Rakete ins Weltall geschossen und „durchfliegt“ das All, an Planeten und Sternensystemen vorbei - erst ab 1,40 m Körpergröße.
Gegenüber ist „Autopia“, eine Autopiste wo Kinder Autofahren können, zwar von eine Schiene begrenzt, aber das macht jedes Kind gerne - so stellte man sich in den 50-er Jahren mal die Zukunft vor.
Phantom ManorBei Anbruch der Dunkelheit besuchten wir „Phantom Manor“. Von Grusel ist man da aber weit entfernt. Eine entspannte Fahrt durchs Geisterhaus.
Abschluss eines jeden Tages ist das imposante Feuerwerk, ganz im Trend aufgewertet mit Videoprojektionen auf das Disenyschloss. Sehr tolle Lichtshow wird geboten wo zahlreiche Disney Figuren auf dem Schloss auftauchen und eine Story erzählen, umramt von Höhenfeuerwerk. Am Ende „verbeugt“ sich das Disneyschloss zum Dank an den Besuch und verabschiedet die Besucher in die Nacht. Wer kann sollte bis zu Torschluss bleiben und sich das auf jeden Fall ansehen.
AbschlussfeuerwerkWas einem zu schaffen macht, sind die langen Wege die zurückzulegen sind. Da hat man z.B. „Fast-Lane-Tickets“ für eine Attraktion gelöst, befindet sich aber am anderen Ende des Parkes. Um rechtzeitig da zu sein muss man schnell quer durch die Anlage laufen. Wechselt man in die Studios ist man auch eine ganze Weile zu Fuß unterwegs.
In den Walt Disney Studios dreht sich alles ums Filmgeschäft. Und mal nebenbei gesagt, hätte das Zusammgehen mit Pixar nicht geklappt, mit all ihren tollen Figuren, was hätte Disney heute aufzuweisen. Disney's Stars 'n' Cars ParadeSie hätten ihre klassischen Charaktere, aber die junge Generation kennt eben auch oft nur die Pixar-Figuren. Das sieht man z.B. an der Parade „Disney's Stars 'n' Cars“. Da fahren klassische Autos durch das Studio und der Großteil der Fahrzeuge ist besetzt mit den Pixar-Helden. Es gibt etliche kleine Fahrgeschäfte die perfekt im Stil von „Toy Story“ oder „Cars“ umgesetzt wurden. Alles haben wir in den Studios aber nicht geschafft. Sie schließen auch schon 18 Uhr.
„CinéMagique“ ist ein interaktives Kino mit klassischen und neueren Filmhelden. Ein „zufällig“ anwesender Gast, bei dem das Handy klingelt, wird in Filmszenen verwickelt und springt auf die Leinwand und wieder heraus - schön umgesetzt. „Animagique“ ist so ähnlich mit Zeichtrickfiguren.
The Twilight Zone Tower of TerrorDie beste Attraktion in den Studios ist „The Twilight Zone Tower of Terror“. Man betritt eine richtige Hotellobby und besteigt dann nach einer kurzen Einleitung einen Fahrstuhl. Was sich dann herausstellt ist ein versteckter Freefall-Tower der einen hoch nach oben bringt - die Fenster öffnen sich, man sieht nach draußen und merkt das man echt weit oben ist. Es folgen mehrere Abstürze, Aufzüge und am Ende steigt man aus und sagt: Wow, hätte ich das gewusst was da passiert wäre ich nicht eingestiegen.
Der „Rock 'n' Roller Coaster“ ist eine Achterbahn im Tonstudio von Aerosmith sozusagen - tolle Fahrt durch die Dunkelheit mit zahlreichen Lichteffekten. Auf jeden Fall eine Alternative für Kinder die den „Space Mountain“ nicht fahren dürfen - Mindestgröße hier nur 1,20 m.
Moteurs... Action! Stuntshow mit Lightning McQueenAnziehungspunkt für uns war auch die Stuntshow „Moteurs... Action!“ mit einem Gastauftritt von „Lightning McQueen“. Hier wurde gezeigt wie Actionszenen im Film gedreht werden. Aber mal ehrlich, da muss mehr Action rein. Was interessiert es Kinder wie ein Regisseur Anweisungen gibt, damit die Actionszene gelingt. Man will fliegende, brennende, driftende, schnelle Autos und Motorräder hintereinander weg sehen. Mir war das zu wenig Action für eine Stuntshow.
Am Schluss des Tages muss man aber auf jeden Fall sagen - das hat sich gelohnt. Es war ein eher durchschnittlicher Sommertag im Disneyland, was die Besucher anbelangt. Die Wartezeiten waren erträglich bis wenig. Wir hatten dort allerdings einen der heißesten Tage in diesem Sommer mit Temperaturen über 35° C, was sich am Ende des Tages bemerkbar machte. Wir waren völlig geschafft.
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