Insbesondere die Liste der in den letzten 24 Stunden am häufigsten über Suchmaschinen gefundenen Stichworte scheint mehr eine Liste von selbsterfüllendeProphezeiung en zu sein als eine viable Graphie der abstrusen Suchwünsche verschiedener Internetbenutzer. Ein Wort wird im Blaster gefunden, es wird ergoogelt und angeklickt, womit es in die oben genannte Liste gerät, wo es andere sehen, ergoogeln und so mit der Zeit in der Liste der in den letzten 24 Stunden am häufigsten über Suchmaschinen gefundenen Stichworte ankommen lassen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass täglich mehr Menschen nach »Kartoffelkanone« und »Schleimbeutelentzündung« zu suchen scheinen, als zum Beispiel nach den Klassikern »ficken«, »sex« oder »Titten«.
Zudem laden die auf den Blaster gerichteten Suchmaschineneinträge einen Unbeteiligten nicht wirklich zum draufklicken ein.