Sein ältester Sohn Baruch (Benedict) J., geb. am 22. April 1767 in Prag, † daselbst am 18. December 1813, Schüler des Prager Oberrabbiners Ezechiel Landau, dem er eine Trauerrede hielt (Prag 1793), war ein warmer Anhänger Hartwig Wesseli’s, dessen humanistische Bestrebungen er auf das eifrigste unterstützte. Mit gründlicher talmudischer Gelehrsamkeit, von der besonders seine Erläuterungen zu Maimunis großem Werke (Brünn 1801) zeugen, verband er umfassende weltliche Bildung und poetische Begabung. Mehrere seiner Gedichte sind im „Sammler“ gedruckt und nachher noch einmal veröffentlicht worden. In den genannten Erläuterungen (I. 64 b) bekennt er sich selbst als Verfasser des pseudonymen „Ha-Oreb“ (Prag 1795).
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