Ich streune nicht wie eine Katze des Nachts in dieser dämlichen Stadt herum, die so wenig gemein mit meiner geliebten Geburtsstadt hat. Im Eimer kann die Nacht dann sein, wenn ich unerfülltes Sexleben habe, ich sorge selbst dafür, daß ich auf meine Kosten komme. Ja, auch dann, wenn ich mit fast-Lügen mein Gehirn überliste, wofür sind denn Gehirne da? Das Menschen, die eben ein solches besitzen, dieses dann und wann überlisten MÜSSEN, habe gar keine andere Wahl.
In meiner geliebten Geburtsstadt ist noch was Gutes zu verzeichnen: du wohnst nicht in ihr, also kann ich mich nicht nach dir sehnen, wenn ich wieder einmal in meine Stadt reise. HIER? Hier fühle ich, sind nicht nur manche Nächte im Eimer, sondern auch viele Tage, Nachmittage, Vormittage usw..
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