Es war von vornherein klar, dass Quartalius Virus die Schlucht am Teutoburger Wald - da, wo es von Bad Rothenfelde nach Bad Iburg geht - mit seinen Gelionen würde halten können. Armanius, wie immer im Dreireiher und auf leisen Ledersohlen unterwegs - die Grüne Germania siegessicher ans Samtrevers geheftet und mit seinem berüchtigten Langbinder bewaffnet - kam nicht einmal mehr über die zweite Haarnadelkurve; auf Virus' Gelionen ausrutschend und derbe italienische Flüche ausstoßend, schlitterte er zu Tal:
»Ciao Virus, bambino della puttanesca, sehe sich immer im Leben zweimal, du wisse, porcino... Wir uns sehe wieder an Kalkriese, in Gebirge Wiehe, da dir nix helfe Gelione, da neutralisiere in Schlamm von Kalk...«
»Vae victis. Cheruscii yacti sunt.«, meldete Virus etwas voreilig in sein Feldtelefon, wischte seine Gelionen in den großen Putzeimer, den er auf den mit grünem Tarnnetz überspannten Ochsenkarren verlud, welcher hinter der zweiten Kehre auf Rothenfelder Seite auf ihn wartete, und zockelte weiter Richtung Iburg.
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