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undercover schrieb am 30.11. 2002 um 14:53:08 Uhr über

DeutschePostAG

Offenbar ist Postverantwortlichen klar, dass sie täglich heiße Ware in Massen transportieren. Denn vertraglich musste sich die Firma Firma Jo-Ann Elsemann im bayerischen Markt Schwaben verpflichten, »Gegenstände mit strafrechtlichem oder sicherheitsrelevantem Bezug« - darunter »Waffen, Munition, Ausweispapiere, Drogen, verbotene pornografische Darstellungen u. ä.« - umgehend wieder an die DeutschePostAG zurückgehen zu lassen.

Doch daran hielt sich Firmenchefin Jo-Ann Elsemann nur zu Beginn vor fünf Jahren, dann wandte sie sich an die Kriminalpolizei in Erding. Für die Beamten dort erwies sich der Schnäppchenmarkt an der S-Bahn als Eldorado. Im Gegensatz zu den Postlern nämlich können sie die Absender oder Empfänger heißer Ware fast immer leicht aufspüren. »Meist sind auf den Päckchen nur Hausnummern verdreht oder bei Namen Buchstaben verwechselt«, sagt der Erdinger Kriminalhauptkommissar Josef Vogel.

Dank der identifizierten Adressen ließ die Polizei in Brandenburg im Sommer 2002 einen Vertrieb rechtsradikaler Medien hochgehen, im November 2001 verhaftete sie mehrere Ecstasy-Dealer.


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