Elefant hatte nun eine Familie gefunden. Er verabschiedete sich von seinen Freunden und dem Kaninchen, und wünschte ihnen viel Glück. Er war einerseits glücklich eine Familie zu haben, aber andererseits traurig, nicht mehr mit seinen Freunden zusammen sein zu können. »Besucht mich mal in meinem neuen zu Hause.«, sagte Elefant.
Glücklich für ihren Freund, den Elefanten, aber auch traurig, dass er nun nicht mehr bei ihnen war, zogen die drei Tiere weiter, in der Hoffnung auch ihr Glück zu finden.
Wieder auf dem Weg, sprachen sie noch viel über Elefant und wie er es geschafft hatte, die Liebe zu finden. »Wie soll uns das je gelingen?«, sprach Esel, »Ein Feuer zu löschen war sehr mutig, würde einer von uns das schaffen?« »Und wenn ja,« erwiderte die Maus, »wo sollte man ein brennendes Haus finden? Man kann ja schlecht eines anzünden!«
Auf diese Weise diskutierten sie noch eine ganze Weile während ihres Marsches, als sie an einem Spielplatz vorbeikamen. Trotz all der schweren Gedanken ließen sie es sich nicht nehmen, hier herumzutoben. Sie schaukelten und rutschten nach Herzenslust. Sie waren so mit ihrem Spiel beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkten, wie sich eine riesige, schwarze Katze anschlich, beinahe so groß wie ein Panther. Erst als sie sich schon sehr nah herangeschlichen hatte, wurden sie ihrer gewahr. Besonders Maus, die sich hier ihrem Todfeind gegenübersah, hatte schreckliche Angst. Sogar Esel bekam einen Heidenschreck. Die beiden nahmen die Beine in die Hand und rannten um ihr Leben. »Hilfe, hilfe,....« schrie Maus. Sie hatten keine Chance, rettende Deckung war einfach noch zu weit entfernt. Das Ungeheuer war ihnen schon dicht auf den Fersen!
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