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Gestern abend den Film »K-Pax« geschaut, und was für ein sentimentaler Müll, »find the blue bird of happiness« und so. Kevin Spacey spielt nämlich diesen Typen, der sich für einen Außerirdischen hält, und die ganze Zeit väterliche Kommentare abgibt, so »You humans still need to learn so much«, und die ganze Zeit ist unklar, ob er nicht vielleicht wirklich vom Planeten »K-Pax« kommt, aber zum Glück wird das am Ende nicht so aufgelöst wie in dem vergleichbaren »Wunder von Manhattan«, wo der Typ, den man für verrückt hält, sich als der wirkliche Weihnachtsmann herausstellt; hier in »K-Pax« also endet der vorgebliche Außerirdische nämlich in Katatonie, nachdem er seine Mitmenschen mit dem übelsten Mist zugeredet hat, »find the blue bird of happiness« halt. Viel interessanter ist da sein psychiatrischer Betreuer, gespielt von Jeff Bridges, der sich über seiner Arbeit von seiner Familie entzweit. Kleiner Wermutstropfen aber: Am Ende kommt er, auf Anraten des Kevin Spacey-Typen, wieder mit seiner Familie zusammen.
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