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© & ® schrieb am 24.3. 2010 um 08:02:53 Uhr über

DDR-Mode

Einen politischen Comic mit Anspielung auf einen deutschen Staat hatte Kauka also bereits von den Urhebern enthalten (und nicht wie oft behauptet wird, dahingehend geändert). Kauka nutzte jedoch die Gunst der Stunde und machte aus dem französischen und dem deutschen Reich der Originalfassung eine Anspielung auf zwei deutsche Staaten, Bonhalla und Berlin O. Weiter verlegte er die Handlung auch in der Zeitdomäne und ließ sie, aus der Sicht von 1969, in der Zukunft um 1975 (mit der deutschen Tagespolitik von ca. 1968/1969) spielen. Die auf der letzten Seite feiernden Bretzelburger nehmen bereits die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vorweg. Somit war Kauka seiner Zeit nicht um sechs, sondern um 20 Jahre voraus. Für die Bearbeitung erhielt er die ungekürzte Version und veröffentlichte die Geschichte bedauerlicherweise im ummontierten Taschenbuchformat (im FF-Extra 2, 1969). Einige wenige Zeichnungen hat auch er wegfallen lassen, die Folterszene blieb jedoch. An einigen Sprechblasenmit deutschen Wortenhat er sogar den Originaldruck unverändert belassen. Wenn von Kaukas sehr freier deutscher Bearbeitung der franko-belgischen Comic die Rede ist, werden fast immer Siggi und Babarras (Kaukas Asterix-Version) und QRN ru


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