Claudia schrieb am 10.3. 2024 um 10:44:04 Uhr über
Devot
Noch ein Beitrag von mir,ehe ich meine » Assoziationswut« ausgelebt habe und mich zumindest temporär hier zurückziehe.Was bemerke ich,wenn ich hier mitlese:
1.Frauen die dazu stehen,devot zu sein
2.Leser die offensichtlich nicht unterscheiden können was sexuell devot und alltagsdevot ist
3. Abfällige und ordinäre Bemerkungen zum Thema
Tatsächlich stehe ich dazu sowohl sexuell wie auch alltagsdevot zu sein,wobei-woke und Feministinnen werden jetzt böse sein-ich alltagsdevot für umstritten halte.Frauen suchen sich seit Jahrtausenden Männer,die ihnen überlegen sind denen sie folgen,von mir aus kann man es auch gehorchen nennen,und von denen sie geachtet und auch respektiert werden.Kluge Männer betrachten Frauen wie uns als Geschenk und als Aufgabe.Warum ein solches Verhalten als devot gilt,ist wohl dem gesellschaftspolitischen Kontext geschuldet.Für mich ist das Frausein.Führung durch den Mann wäre hier das richtige Wort,nicht Erziehung.Ich bin Partnerin,Freundin,Kameradin- nur das ich mir jemand gesucht habe der stärker und noch klüger ist als ich.
Im sexuellen Kontext kann als spielerischer Ausdruck mit ein bisschen Wahrheit von Erziehung gesprochen werden. Wenn ich » bestraft« werde so ist das ein bewusst erzeugter Komntext der uns beiden Lust macht und indem ich tatsächlich gehorche.
Zugegeben ich könnte diese Rolle nicht einnehmen,wenn mein Mann nicht wirklich Autorität wäre.Das ist eben die Kunst sich den König auszusuchen bei dem man gern Prinzessin sein könnte.( bin nicht prizessinnenhaft sondern mit mir kann man Pferde stehlen)Also wenn ich mir vorstelle eben verdonnert er mich zu 5 Sttockhieben und einer Woche Medienverbot und anschließend könnte ich ihm sagen-bring den Müll runter-ich könnte die Strafsituation nicht ernst nehmen-die Lust wär weg.Ne er ist schon der Chef.
Zum letzten Thema,
ich empfinde es als abstoßend einerseits mit meiner Haltung -Frauen sucht euch einen überlegenen Mann der euch liebt und folgt ihm- auf soviel Abwertung zu stoßen,dabei wohlwissend das ohne gesellschaftlichen Druck viel mehr Frauen dazu stehen würden.Eine Studie aus Großbritannien aus 2017 sagt sogar das entgegen dem Mainstream in Wirklichkeit ca jede dritte Beziehung so gelebt wird und 81,3 % der Frauen heimlich dazu stehen würden.
Schlimm aber finde ich besonders manche Kommentare/Assoziationen in Richtung Pornografie und grenzenloser Gewaltbereitschaft.
Frauen die konservativ leben und auch sexuelle Lust an Unterwerfung haben-das kann zusammengehören,muss aber nicht-,gehören nicht in die Schmuddelecke sonden genauso geachtet wie andere Menschen.
Ach eh ichs vergesse: Ich habe 4 Semester Germanistik hinter mir und ein Soziologiestudium abgeschlossen...hier schreibt also kein Dummchen.
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