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toschibar schrieb am 7.1. 2005 um 23:25:59 Uhr über

Curse

Erst die Nummer mit Gentleman, die ne glatte eins ist, dann das Album, das son Naja ist, aber echt ein paar geile concious tracks birgt, auf die ich nun mal abfahre, dann aber die Line in Track 11, in der er »Homos« als Schimpfwort benutzt und in meinen Augen zum Arschloch mutiert, hernach aber wiederum der freie Download einer 6-Track-EP im Netz, die wirklich Gesicht hat und ich fast ins Zweifeln gerate, aber dann, ja, dann: In seiner Biographie ein paar Wote über eine Herzensnummer, ein Rap über seine Ex-Flamme, er schreibt, dass er ursprünglich ein paar Streicher einbauen wollte, trivial, aber nun ja, mehr als ne drei konnte das Album so wie so nicht mehr erreichen, er hat dann die Streicher weggeleassen, Applaus, und dann, ja dann, dann hätte der Boss seiner neuen Plattenfirma gesagt: »Supernummer, aber ich könnte mir dazu auch gut Streicher vorstellenund dann hat er doch Streicher eingebaut, dieser ach so unabhängige Underground Künstler. Und wer ist sein neuer Plattenfirmen Boss? Thomas M. Bug, die verschissene Pappnase, diese kleine Hure, die mit Herrn Bohlen die Superstars zusammengestellt hat!!!!!

Ist richtig, curse, auf den sollte man hören, wenn man echte alternative-underground-independent-Scheiße machen will. Unbedingt! Bist Du mit mir unten? Seid Ihr mit mir down? Fick Dich, curse, fick Dich ins Knie. Ganz tief!


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