Vergesst es, die Teile finden Einhundertmillionen Fehler in der Registry, und dann soll man sich doch bitte die Vollversion kaufen... In der Registry liegt gerne mal viel Müll rum, nur spielt der normalerweise keine große Rolle. Wirklich praktisch sind die Original-Updatetools des Computerherstellers, weil sich die meisten Probleme durch Treiberupdates beseitigen lassen... Natürlich nur, wenn der Hersteller tatsächlich auch Updates liefert. Als Hardwaretest reichen meist die z.B. bei Dell fest ins BIOS integrierten Pre-Boot-System-Diagnosetools aus, die man einfach beim Einschalten durch Gedrückthalten der Fn-Taste starten kann.
Falls ein alter Treiber bei der Hardwareerkennung das System durcheinanderbringt, sollte man ihn deinstallieren. Besser: *Jede* nicht mehr benötigte Software sollte man deinstallieren. Falls man einen Treiber auf diese Weise nicht richtig loswird, startet man eine Kommandoshell (CMD) mit »Als Administrator ausführen«, gibt dann ein:
set DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1
start devmgmt.msc
Dann geht man auf »Ansicht« und aktiviert »Ausgeblendete Geräte anzeigen«. Jetzt kann man den ganzen alten Krempel rausschmeißen, inclusive der Option: »Die Treibersoftware für dieses Gerät löschen«. Vorsicht: Bitte NUR Geräte löschen, die man WIRKLICH nicht mehr benötigt. Wenn man nur Spuren alter USB-Sticks beseitigen will und man löscht den Treiber mit, gehen vermutlich (habe ich jetzt nicht getestet) GAR keine USB-Sticks mehr.
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