Alle Welt rät mir ab, mit dem Auto direkt vor dem Coffeeshop zu parken, da kursieren die wildesten Gerüchte, Zivilpolizisten würden die Kennzeichen notieren und an Zollstreifen weitergeben etc. - mir ist diesbezüglich in rund zwanzig Jahren noch nichts zugestoßen und schon die Bequemlichkeit ist ein triftiger Grund, an alten Mustern festzuhalten. Ein weiterer ist, dass ich es quasi als meine Pflicht ansehe, durch die Zurschaustellung meines Wagens anderen, oft jüngeren Konsumenten eine karrieristische Perspektive fürs Alter zu geben und zugleich die Drogenkritik der oft feindlich gesonnenen Anwohnern vorausgreifend im Sozialneid zu ersticken. Wobei mir ja auch alle Welt zu einer Haschpause rät. Schön und gut, aber dieses genbefeuerte Marihuana hinterlässt einen immer so aufgekratzt, da bin ich mehr als unschlüssig, ob ich das zur Zeit wollte.
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