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Coco ist ein phantasievoller und farbenfreudiger
Film,der sehr schön gezeichnet und gestaltet ist
und in dem es um den »Dios de los muertos«("Tag
der Toten")und um die uralte Mexikanerin Coco geht.
An diesem Tag können die Mexikaner/Innen den lieben
Verstorbenen begegnen,deren Bilder sie auf die
Ofrenda,ein Pult,auf dem viele Bilder sind,gestellt
haben. Es ist der höchste mexikanische Feiertag.
Der Sohn von Coco,Miguels Uropa Hector,wurde leider
umgebracht,von einem rücksichtslosen Typen,der sich
als Sänger ausgab,aber in Wahrheit seine Lieder,die
Kompositionen und auch die Gitarre von Hector
gestohlen hat. Coco ist die Mama von Uroma Imelda,
die,bis ihr erstes Kind geboren wurde, Musik
überaus liebte,was sie in dem Film auch grandios
zeigt. Da sie nicht wußte,daß Hector,der gern zu
ihr zurückgekehrt wäre,ermordet wurde, glaubt
Imelda leider, er habe sie verlassen wollen.
So gibt es von ihm kein Bild,weshalb er NICHT
zu seiner Familie zurückkehren kann -bis Ururoma
Coco dann doch ein Bild von ihm hervorkramt.
Der Film enthält wunderbare mexikanische Musik
und sehr viel über das Land und dessen Traditionen. Durch die Mitwirkung von Miguel
kann der betrügerische Sänger Ernesto de la Cruz
besiegt werden,und es können sich alle in der
Familie wieder an Hector erinnern. So können ALLE,
Lebende und Tote,wieder vereint sein.
Das ist nach ihrem Tod dann auch die uralte Coco
mit ihren Eltern,die sich nun im Land der Toten
wieder lieben.
Der Film preist die Liebe,die auch nach dem Tod
nicht aufhört und die Erinnerung an unsere Lieben,
was besonders in dem wunderschönen Lied "Denk
stets an mich",dass der schrullige Hector gern
mit seiner entzückenden kleinen Tochter sang,schön
zum Ausdruck kommt.
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