Die in der Mitte des Bezirks gelegene Partie bildet ein Flachland, das von dem Neckarthale quer durchzogen wird; sie besteht aus dem Hauptmuschelkalk, der hier von der Lettenkohlengruppe und theilweise von dem Diluviallehm überlagert wird, während die unteren Schichten des Muschelkalks hier nicht mehr zu Tage gehen. In Folge der dem Hauptmuschelkalk zukommenden Bedeckung ändert sich die sonst dem Muschelkalk eigenthümliche kuppenreiche Hochebene in ein welliges Flachland mit sanften Rücken, zwischen denen leicht eingefurchte Mulden und Thälchen hinziehen. Auch das Neckarthal zeigt hier einen ganz andern Charakter als die Thäler der vorhergehenden Partie, indem die Thalgehänge nicht terrassenförmig, sondern ununterbrochen steil und gleich ansteigend auftreten. Diese größtentheils für den Feldbau benützte Partie ist die fruchtbarste des Bezirks und erhebt sich durchschnittlich 1700′ über die Meeresfläche.
|