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Alkibiades schrieb am 15.4. 2005 um 22:15:09 Uhr über

Chronovisor

sowas ähnliches schwebte mir auch mal vor:
die Welt mit Linsen anvisieren, welche das Licht in ein feingliedriges Glasfaserkabel leiten, sozusagen eine Glasfaser je »Pixel«. Alle paar Kilometer würde ein Relais für eine gleichbleibende Intensität des geleiteten Lichtes sorgen. Dieses Kabel könnte man dann einige Lichtjahre lang machen und das Ende zurück zur Erde leiten. Man könnte dann in die Vergangenheit schauen. Der Realnesseffekt wäre größer als bei einer herkömmlichen Videoaufnahme, da die Lichtsignale fast unverfälscht und einmalig auf den Betrachter der Zukunft wirken, ein ganz anderes Gefühl würde dadurch entstehen.
Das Glasfaser könnte man natürlich auch zwecks Kosteneinsparung durch eine Anordnung von sehr effektiven Spiegeln realisieren. Das Lich bräuchte nur zwischen diesen Spiegeln für einige Zeit herumzupendeln, bis es den Ausgang zur Zukunft fände.
Ein Problem bei dem Glasfaserkabel wäre auch die Dispersion. Aber diese könnte man umgehen, wenn man für einige Grundfarben verschiedene Leitmaterialien benutzen würde, die den Dispersionseffekt ausbalancieren könnten.


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