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Es ist ein Kampf, es zu verhindern. Ich kämpfe, aber es ist nicht einfach, wirklich. Manchmal da habe ich Tiefen, da denke ich, es ich nicht schaffbar, weil ich es nicht schaffe.
Und dann muss ich mich sehr treten, und mir selbst immer wieder all die kleinen Hilfen aufzählen, und mir immer wieder all das Erreichte vergegenwärtigen, und mir immer wieder all die schlimmen Schicksale aus den Medien heranziehen, und doch, es bleibt nur der Weg, immer wieder in mir zu suchen. Was kann es naturgemäss wichtigeres geben, als das eigene erlebte Schicksal. All die ertrunkenen Flußopfer, Kriegsopfer .... ich weiß, es ist schlimm, aber letztendlich, sind sie für mich genauso weit weg, wie ich für die anderen.
Ich kann auch nicht auf irgendeinen anderen warten, der mich da aus dem Sumpf zieht und mir dann den Weg zeigt. Ich muss es selber machen. Und wer will schon mit jemandem zu tun haben, den er immer wieder aus dem Sumpf ziehen muss, und der dann doch immer wieder reinplumst. Zu recht wird der andere erwarten, das ich mich genug zusammenreiße, um dann selber weiter zu laufen ...
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