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Er stellt im Blaster dasmächtigeHäuflein all jener, die sich ignoriert, unverstanden und unterschätzt fühlen, oder das zumindest vorgeben. Da jammert ein Schreiber über die Intoleranz gegenüber 'Lederladys', um einige Beiträge später, sozusagen als sein eigener AdvocatusDiaboli und Liebhaber in tausend Gestalten das herabgesunkene Niveau des Blasters, dessen Schweinkram alle potentielle Schreiber vergrault hätte, zu beklagen. Überhaupt, die Sache mit dem Niveau - dieses an der fehlenden Achtung für die eigenen Elaborate festzumachen, atmet eine gekränkte Eitelkeit, wie sie nicht einmal richtigen Schriftstellern gut zu Gesicht steht; Arno Schmidts lebenslange Klagen über die mangelnde Rezeption seines Werks - dessen potentielle Leserzahl er jedoch gleichzeitig mit der dritten Wurzel der deutschsprachigen Gesamtbevölkerung veranschlagte - gehören eher nicht zu den Glanzpunkten seines Werks. Aber wenn Blasterlorbeer auch ein wenig glanzloser erscheinen mag als der Applaus bestallter Kritiker, einen unschätzbaren Vorteil hat der ChorDerUngestreichelten, vermag es doch jedes seiner Mitglieder, gewissermaßen in Echtzeit, aus der ChorusLine herauszutreten und sich nach flinkem Garderobenwechsel selbst den vermissten Beifall zu spenden.
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