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yoga schrieb am 13.8. 2000 um 14:40:04 Uhr über

Chakra

Chakras sind die Energiezentren des Menschen welche im physischen Körper in Beziehung zu den 7 endokrinen Drüsen ((1) Geschlechtsdrüses, (2) Bauchspeicheldrüse, (3) Nebennieren, (4) Thymusdrüse, (5) Schilddrüse, (6) Zirbeldrüse und (7) Hypophyse) wirken. Sie haben die Form eines Rades und ihrer gibt es ebenfalls 7. Ihre Wurzel haben sie in der jeweiligen endokrinen Drüse. Wenn das jeweilige Rade anfängt zu hyperventilieren, so werden aus der jeweiligen Drüse vermehrt Hormone in die Blutbahn gesetzt was dann natürlich das entsprechende Gefühl im Gehirn meldet und verursacht. Bei Drogen gefolgt von einem Trip geschieht das, was allerdings dazu führt, daß für die Zeit danach weniger bis keine Hormone der jeweilig überbeanspruchten endokr. Drüse produziert und in die Blutbahn gesetzt wird, Depression ist dann oft die Folge und man wird süchtig nach dem Zeug welches die Chakren wieder aufblühen lässt indem man im bewußtseinserweiterten Zustand fähig ist, (unbewußt) die endokr. Drüsen zur Produktion anzutreiben. Wenn man mit etwas Geduld und Bemühung sich der Meditation und dem Nächstendienst widmet, erreicht man ebenfalls eine intensivere Reaktion der endokr. Drüsen bzw. weitere Öffnung der Chakras. Diese Variante ist die empfehlenswertere und natürlichere denn sie stimmt sich ab mit dem Körper, sie gewöhnt mit der Zeit den Körper an den erweiterten Zustand und nicht, wie es bei Drogen der Fall ist, von einem Moment auf den anderen, was ihn erschlaffen lässt und auslaugt und verschmutzt.
Jeder hat seine Ausprägungen in diesen oder jenen Chakren und Chakra. Ein Mensch der nicht zwingender Weise logisch-intelligent ist kann selbstverständlich emotional-intelligent sein, d.h. das er von Natur aus ein offenes Herz-Chakra, das Chakra daß mit Thymusdrüse in Verbindung steht, hat. Ein huter Redner hat ein offenes Hals-Chakra das mit der Schilddrüse wirkt und ein Denker ein offenes »drittes Auge«, das Stirn, Chakra in Beziehung mit der Zirbeldrüse im Gehirn. Ein Mensch der Gott schaut und spürt und/oder empfänglich für Spiritualität ist, hat ein offenes Kronen-Chakra welches nach oben hin aus dem Kopf heraus gerichtet ist -also eine lebhafte Hypophyse. Ein Mensch der im Leben verwurzelt und gut geerdet ist und vital, hat ein geöffnetes Wurzel-Chakra welches in Verbindung mit den Geschlechtsdrüsen nach unten hin ausgerichtet sind. Die anderen 5 Chakras zeigen doppelt nach vorne und nach hinten aus dem Körper. Die Chakren sind im Astralkörper, in der Aura den Mensch umgibt und die er ausstrahlt. Wenn sie sich in die natürliche Richtung drehen (also im Uhrzeigersinn wenn man die Uhr mit dem Zifferblatt vom Körper weg zeigend, auf den Körper legen würde (gilt für die vorderen wie für die hinteren Chakren in gleicher Weise)) ziehen sie die Energie aus dem sie umgebenden Äther oder Atmosphäre und gelangen in die Aura die mit dem physischen Körper verwebt ist.
Wenn man die lebendige Kraft im Wurzel-Chakra erweckt, werden, wenn alles seine natürliche Bahn läuft, alle Chakren mit Energie durchflutet. Diese Energie wird Kundalini genannt.


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