... ein Haushaltsunfall würde zur unbeobachteten Katastrophe, die Flut an Forderungen und verwalterischem raubt mir schier den Atem, in mir eine Kälte, als hätte ich schon Monate unter dieser Eisglocke gelegen, die eben doch keine ist, eher ein bedrohlich unkontrolliert vor sich hin kalzinierender Athanor. 40 Jahre nicht einen Augenblick das Gefühl oder die räumliche Erfahrung des Alleinseins gehabt, puh. Nein, zur Zeit denke ich nicht, daß das lange gutginge. Was soll ich machen? Raus aus dem Land, aus meiner Haut, aus den Denkmustern? Für mich ist Juni 1945, ich wäre schon froh, wenn ich für meinen Teppich einen Schinken bekäme.
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