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BUFFALO BILL, William Frederik Cody,
US-amerikanischer »Westmann« und Scout. Kommt
in mehreren Filmen vor,wie »Der Weiße Indianer«
und dem satirischen Film "Buffalo Bill und die
Indianer". Er wurde so genannt,weil die Amerikaner
die Bisons Buffalos nennen. (obwohl es in Amerika
keine Büffel gibt) Cody war Indianerfreund,dennoch
hat er mal einen Indianer skalpiert. Später war
er über den Indianerhaß vieler Amerikaner aber
bestürzt. Im 1.Film knallt er Leuten eine Münze
hin,die einen Indianer darstellt:"Der einzige
Indianer,für den Sie sich interessieren,ist der
hier!"
Im Alter war er mit einer Wildwestshow in vielen
Ländern unterwegs,wodurch ihn auch Karl May»kennenlernte«. Im 2.Film ist das Schicksal
des alten Lakota-Häuptlings Sitting Bull(der zwar
zuerst nach Kanada fliehen konnte,später aber
ermordet wurde)zu sehen,der in Codys Show
»ausgestellt«wurde.
Die »Buffalos«/Bisons wurden in Amerika fast
ausgerottet, nur deshalb,weil sie in Kanada
erhalten blieben und es Nationalparks wie den
Yellowstone gibt,existieren heute noch welche.
Sie sind mit den Europäischen Wisenten eng verwandt und sehen ihnen(Mähne,großer Höcker)
auch sehr ähnlich -einst gab es sie in der Prärie
millionenweise.
Aber dann gab es Raubzüge gegen sie,bei denen
Weiße aus Eisenbahnzügen unzählige Bisons abknallten. (während die Natives von ferne
sehen mussten,wie ihre Nahrungstiere,die ja
auch für ihre Werkzeuge,Kleidung und Zelte dienten,umgebracht wurden)
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